Plattenkritik

Misery Index / Commit Suicide - split

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 14.06.2005

Misery Index / Commit Suicide - split

 

 

Heilige Scheisse! Da hat man diese Platte keine 10 Sekunden an schon schmettert dich ein wummernder Blastbeat gegen die Wand und lässt dich nicht mehr so schnell auf die Beine kommen. Die ersten drei Songs bestreiten Misery Index, die unlängst mit „Overthrow“ einen irreparablen Krater in die Metalgemeinde gerissen haben und auch hier keine Gefangenen machen. Das ist Hyper Blast wie er nur alzu gerne aus dem Earache Lager kommt und keine Fragen offen lässt. Fieses Riffing hier und bösartige Doublebass-Peitschen da. Zu guter letzt noch ein Disrupt Cover und der Hörer ist ausgezählt.

Commit Sucide haben zwar einen beschissenen Namen, aber den dafür nicht umsonst. Noch bösartiger und brutaler als Misery Index wird hier die Metal Abrissbirne angesetzt. Einziger Unterschied ist hier die erhöhte Dynamik und „Abwechslung“. Aber im Grunde treffen hier zwei Brüder im Geiste aufeinander, die sich gegenseitig zu weiteren Bluttaten aufschaukeln und bevor sie sich in die Luft sprengen noch reichlich Schaulustige mitnehmen. Ein echtes Blutbad, was Lutschern die sich heutzutage Metal auf die Fahnen schreiben mal wieder zeigen dürfte wo der Hammer hängt. Keep the Core out of my Metal ! Killer !

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Shawn

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