Plattenkritik

Moneybrother - To Die Alone

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Release Date: 01.01.1970

Moneybrother - To Die Alone

 

 

Da ist er wieder der Moneybrother und schneller als gedacht kommt er mit seinem neuen Album daher. Und wie angekündigt ist es ein bisschen herzzerreißender als Blood Panic. Volle Kanne Dramatik, Herzschmerz, Melancholie und Tragik finden sich auf diesem Album wieder. Sogar die Stimme von Herrn Moneybrother kann höher sein als man denkt. Und oft fragt man sich kann man nicht auch so dämlich schief und hoch singen, das bekommt doch jeder hin. Aber keiner mit so einem Charme. Allgemein kann man noch sagen, dass das Album ein bisschen ruhiger und weniger Abwechslungsreich ist. Den Anfang macht „They´r Building Walls around aus“ welcher in popiger Diskomanier vorbeikommt. Und schon beim nächsten Lied „It ain´t gonna work“ geht das letzte bisschen Hoffnung verloren und hier fängt der Herzschmerz richtig an. Alle Songs handeln von der wahren und einzigen Liebe. Und I´m not ready for it, Jo ist wohl eine weitere Hommage an die Johanna aus dem ersten Teil. Man kann von ihm sagen und halten was man will und wenn man manchmal das Gefühl hat er kann gar nicht singen ist er wohl doch einer der charismatischsten Sänger. Wer Blood Panic einigermaßen toll fand wird To die alone auch lieben, da bin ich ganz sicher auch wenn man am Anfang ein bisschen braucht um sich einzufinden. Und wenn man traurig ist versüßt diese CD einem noch dem Schmerz. Also schnell kaufen und wer Glück hat erwischt noch die Bonus DVD auf der auch die Moneybrother singt Karaoke Stücke von der Sarah Kuttner Show drauf sind.

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Manu

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