Plattenkritik

Nashgul - El Dia Después Al Fin De La Humanidad

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Release Date: 17.09.2009
Datum Review: 06.04.2010

Nashgul - El Dia Después Al Fin De La Humanidad

 

 

19 Songs in 26 Minuten: Please Welcome hispanic Grindcore! Nach zahllosen Demos und Splits und was weiß ich legen NASHGUL mit "El Dia Después Al Fin De La Humanidad" ihren ersten Longplayer (bei Betrachtung des Eingangssatzes wäre Short- treffender...) vor und der hat es ohne wenn und aber in sich. Grindcore aus Spanien? Richtig, auch NASHGUL interpretieren die spanische Blutung HAEMORRHAGE, kredenzen weiterhin einen feinen Cocktail aus CARCASS (vor allem dürften sich die "The Mythical" und "Flesh Ripping Sonic Torment" Demos im Proberaum während der Aufnahmen befunden haben) und NASUM (schließlich ist der Beginn des Bandnamens identisch zu den schwedischen Grindheroen...) Kirschen. Dabei erschaffen sie in den eng gesteckten Grenzen eine eigene Note, indem sie durch geschickte Tempiwechsel und infernalem Groove mit drückendem, an die Kehle packendem Sound einerseits altbacken andererseits modern klingen. "El Dia Después Al Fin De La Humanidad" ist Balsam auf die Selle jedes Grindmaniacs, denn NASHGUL vereinen sämtliche Trademarks des explosiven Genres. Pflichtkauf!

Tracklist:
1. The Day After The End Of Humanity
2. Hidrofobia
3. Predicadores De La Muerte
4. Cremated Remains
5. La Plaga
6. Olor A Napalm
7. Colonia De Leprosos
8. Crematorio
9. Mad Max II
10. Snake Plissken
11. El Dia De Los Muertos
12. Terrorist Warhead
13. Invierno Nuclear
14. Street Trash
15. Disintegration In A Flash Of Light
16. El Vengador Toxico
17. Planet Cancer
18. El Horror Oculto
19. El Fin

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Clement

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Ich fühle mich zu alt