Plattenkritik

No Authority - Between Here And Out Of Control

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Release Date: 28.09.2012
Datum Review: 10.12.2012

No Authority - Between Here And Out Of Control

 

 

Auch wenn ich mich mit Ska-Punk immer sehr schwer tue, fühle ich mich doch immer an die Tony-Hawk Games erinnert. Und das sind verdammt gute Erinnerungen! Ich kann mir nicht helfen, aber sobald die ersten Töne aus meinen Boxen schallen, sah ich mich direkt wieder als Bob Burnquist in Tony Hawk 2 die Straßen unsicher machen. Würde hier eine weniger unsportliche Version von mir sitzen, würde ich wahrscheinlich davon schreiben, mein Board zu packen oder dergleichen. Aber letztlich kommt es doch aufs selbe hinaus: NO AUTHORITY kombinieren mit „Between Here And Out Of Control“ eine gekonnte Leichtigkeit, treibende punkige Riffs und Melodien, die dich quasi anflehen, dich zu bewegen oder eben dich hinters Gamepad zu klemmen.

Hier treten 9 Musiker an, die mit 16 Jahren Banderfahrung eine Souveränität an den Tag legen, die seinesgleichen sucht. Nun bedeutet Souveränität im Falle von NO AUTHORITY aber bei weitem nicht, dass das Musik machen zur lästigen Routine geworden ist. Vom krachenden „Forever Never“, der ach so schön nach Punk klingt, über den nach Hardcore schielenden „The Cast Out“ bis hin zur unverschämt lässigen letzten Nummer des Albums „Till The Early Morning“. NO AUTHORITY zeigen, dass sie locker mit den internationalen Ska-Größen mithalten können. In diesem Sinne: Ich schmeiß mal eben meine Playstation an.

Tracklist:
1. Forever Never
2. The Gambler
3. Awake
4. Far Away
5. Hello My Name Is Faith
6. In My Head
7. Invisible
8. Get Up With The Sound
9. On A Sunday
10. The Cast Out
11. Three Two One
12. Till The Early Morning

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Jonas

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