Plattenkritik

Off The Hook - The Walk

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Release Date: 08.02.2013
Datum Review: 08.02.2013

Off The Hook - The Walk

 

 

Immer wieder wird danach geschrien, an wen eine Band erinnert. Bei den Berlinern OFF THE HOOK, die mit „The Walk“ ihr Albumdebüt nach einigen EP’s präsentieren, fühle ich mich stimmlich an OPPOSITION OF ONE (für mich zählt deren „Screaming Without Lungs“ immer noch zu einer der besten deutschen HC-Scheiben!) und musikalisch an ALCATRAZ erinnert. Somit sprechen wir hier von energiegeladenen, groovendem Hardcore mit einer gesunden Portion Melodie und einem Schuss Feinfühligkeit, die sich auch immer wieder mit interessanten Gitarren offenbart.

„The Walk“ ist insgesamt einschließlich der Texte relativ simpel gestrickt worden, wobei das nicht als Negativkriterium herhalten, sondern vielmehr als musikalischer Direktschlag dienen soll. Ordentlich auch die vielen Tempoverschiebungen, zusammen mit den vielen Crew-Shouts sorgen sie für Dynamik und einen gehörigen Mosh-Faktor. Sicherlich ist "The Walk" kein Album für die sich als in besonders hohem Maße der intellektuellen HC-Szene zugehörig Fühlenden, aber die, die ihre Wut kanalisieren und einfach herausschreien möchten, die sollten sich mit OFF THE HOOK angesprochen fühlen.

Trackliste:

01. The Walk
02. Shit You Call Life
03. Turn Around
04. Road Ahead
05. Hour Glass
06. Come Home
07. The End
08. Falling Down
09. Nothing
10. The Bridges I Burn, Will Light My Way
11. Rise Up
12. Almost Forgotten
13. Decision

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Clement

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Ich fühle mich zu alt