Plattenkritik

Raunchy - Death Pop Romance

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Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 08.01.2006

Raunchy - Death Pop Romance

 

 

Das erste Quartal 2006 scheint ja ganz im Flammenmeer des Metals zu brennen. Erst übertreffen IN FLAMES mit ihrer aktuellen Scheibe mal eben alle an sie gestellten Erwartungen und dann liefern die Dänen von RAUNCHY auch noch mit "Death Pop Romance" einen fulminanten Überflieger ab.

Futuristic Hybrid Metal, so die selbst gewählte Umschreibung des Bandsounds bedeutet modernen Metallsound gespickt mit düsteren und atmosphärischen Keyboardeinlagen und unwirsche Thrash Attacken in bester ARCH ENEMY Manier. Die 10 Songs des Silberlings gehen unglaublich nach vorne und brillieren im melodischen Death Metal, dass man auch mal Vergleiche zu IN FLAMES ziehen darf. Vielseitigkeit wird bei RAUNCHY großgeschrieben, die immer mal wieder gerne zur latenten Popseeligkeit greifen bevor die nächste Doublebass Salve über den Hörer zusammenbricht. Kasper Thomsen und Jeppe Christensen, der sich zusätzlich an den Keys austobt, bestimmen die ausgeprägten und vielschichtigen Gesangslinien, die Aggression herauspeitschen können aber auch in melodischer Popschönheit versinken können. Das Sextett RAUNCHY war die erste dänische Band auf Nuclear Blast, wo man 2004 "Confusion Bay" rausbrachte und auch das Debüt "Velvet Noise" erneut auflegten. Nun sind die Jungs bei Lifeforce Records angekommen mit deren Unterstützung sie diesen Oberburner an den Start bringen, der von Tue Madsen in den Antfarm Studios den letzten Mix erhalten hat. Eigentlich sagt der Albumtitel alles aus, denn hier haben wir feinsten melodischen Death Pop Metal. Zieht Euch warm an!

Release: 17.02.2006

Tracks:
1. This Legend Forever
2. Abandon Your Hope
3. Phantoms
4. The Curse Of Bravery
5. Remembrance
6. Live The Myth
7. City Of Hurt
8. Persistence
9. The Velvet Remains
10. Farewell To Devotion

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef