Plattenkritik

Repulsive Aggression - Conflagration

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Release Date: 11.01.2013
Datum Review: 23.12.2012

Repulsive Aggression - Conflagration

 

 

Quer durch den Untergrund holzen sich die Norweger von REPULSIVE AGGRESSION. Black-, Death- und Thrash-Metal alles in den Mixer geworfen und kräftig durchgemischt. Raus kommt ein räudiger Cocktail, der sich gewaschen hat. Natürlich ist nichts des gehörten irgendwie neu oder innovativ – Spaß bringt es trotzdem!
Brecher wie der Opener „Necrosis“, das namensgebende „Repulsive Aggression“ oder „Leave Her To Rot“ gehen nach Vorne und sorgen, ob gut ausgearbeiteter Gitarrenlinien, für anerkennendes Nicken. Mit „Plaguebringer“ und „Sub Human Destruction“ - Den Titel lege ich ihnen nun mal nicht im Negativen aus, auch wenn er geschmacklos wirken mag – haben die drei Norweger auch leicht vertrackte Stücke mit an Bord, die vielleicht nicht gleich im ersten Durchlauf zünden. Der größte Kritikpunkt an REPULSIVE AGGRESSIONs erstem Album ist ganz eindeutig der Gesang. Holters Stimme bewegt sich über das gesamte Werk hinweg in der selben monotonen Lage – Da wäre mehr drin gewesen.
Insgesamt ist „Conflagration“ ein ordentliches Stück Extrem-Metal, welches vor allem in der Live-Situation viel Spaß machen sollte.

Tracklist:

1. Necrosis
2. Plaguebringer
3. Breaking Wheel
4. Sub Human Destruction
5. Predator
6. Repulsive Aggression
7. Reborn through Annihilation
8. Leave Her To Rot
9. Spawn
10. Conflagration

Autor

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Manuel

Autoren Bio

Ich schreibe Artikel. Manchmal schlecht, manchmal gut, immer über seltsame Musik.