Plattenkritik

Rest In Silence - Mourning After Tomorrow

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Release Date: 25.03.2011
Datum Review: 10.05.2011

Rest In Silence - Mourning After Tomorrow

 

 

Es scheint, als seien die Zeiten vorbei, in denen man noch in den Plattenladen gehen und sich ein Album blind nach dem Aussehen des Plattencovers kaufen konnte. Doch wie sagt man so schlau: „ don´t judge a book by ...(bla)“.

Bestes Beispiel dafür sind die Finnen von REST IN SILENCE, deren futuristisch anmutendes Cover, eher auf eine TECH/METALCORE Band schließen lassen würde. Doch ein Blick hinter die Fassade offenbart dann schon nach kurzer Zeit, dass man es hier mit DARK/GOTHIC METAL zu tun hat. An sich ja nichts verwerfliches, jedoch schreiben die Finnen hier ihre Lieder nach dem 0815 Baukastenprinzip. Sprich PARADISE LOST Gitarren, kombiniert mit Synthies und im Mid-Tempo bewegend, vorgetragen von einem Sänger, der wie eine Mischung aus dem jungen Glenn Danzig und Peter Steele (R.I.P.) klingt. Jedoch agieren REST IN SILENCE auf „Mourning After Tomorrow“ ohne jegliches musikalisches Wagnis. Das Ganze klingt so uninspiriert und gelangweilt, dass man hier nicht gerade von einem Hörgenuss sprechen kann. Auch wenn die Produktion wieder einiges gut macht, können REST IN SILENCE musikalisch so gut wie keinen Eindruck hinterlassen.

Tracklist:
01. Illuminating Them
02. Dead Leaves Fall
03. The Call of Nemesis
04. Transmigration (Ode To Nothingness)
05. Neo You
06. Rest In Silence
07. Echoes Foretold
08. For All and Nothing
09. Mourning After Tomorrow

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Mulder

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