Plattenkritik

Saxon - Into The Labyrinth

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Release Date: 09.01.2009
Datum Review: 06.01.2009

Saxon - Into The Labyrinth

 

 

1979 erschien inmitten der legendären NWoBHM-Welle ihr erstes, selbstbetiteltes Album. 30 Jahre später erscheint mit „Into The Labyrinth“ Album Nr. 19! Die Engländer schmieden auch hier konsequent ihren Stahl, zum Abglühen wird das Schwert in den Hard Rock und Blues Rock (oder in den Hintern von AC/DC und MANOWAR) gehalten. Besonders hervorzuheben ist der bereits im starken Opener „Battalions Of Steel“ breit angelegte, orchestrale Sound, der sich wie ein roter Faden durch das Album zieht und den Songs einen epischen Anstrich verleiht. Auch die typischen SAXON Trademarks kommen (wie könnte es auch anders sein!) zur Geltung, kraftvolle Rocker also, die von Biff Byford Gesang getragen werden. Natürlich sind auch Nummern auf dem Album, die als schlichte Lückenfüller bezeichnet werden müssen. Aber SAXON haben so viel Metal auf dem Buckel, das auch mal etwas herunterfallen muss und darf, damit das Gebilde nicht zusammenkracht. Auf alten Pferden lernt man das Reiten! In diesem Sinne: Es lebe SAXON!

Tracklist:
01. Battalions Of Steel
02. Live To Rock
03. Demon Sweeney Todd
04. The Letter
05. Valley Of The Kings
06. Slow Lane Blues
07. Crime Of Passion
08. Premonition In D Minor
09. Voice
10. Protect Yourselves
11. Hellcat
12. Come Rock Of Ages (The Circle Is Complete)
13. Coming Home (Bottleneck Version)

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Clement

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