Plattenkritik

Second Monday - Imagery

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 28.03.2007

Second Monday - Imagery

 

 

Von der Insel erreicht mich dieser Tage eine Platte einer extrem jungen und talentierten Band. SECOND MONDAY stammen aus dem Umfeld von Tribute To Nothing, und können (ähnlich wie TTN) musikalisch auch dem Post-Hard-/Emocore-Genre zugeordnet werden.

Gerade mal 20 Jahre beträgt der Altersdurchschnitt der Band, welches allerdings ganz und gar nicht in ihrer Musik zu hören ist. Die 12 Songs auf ihrem ersten Full-Length-Album zeugen von einer gewissen Reife und Professionalität, trotz des jungen Alters. Progressiv wird mit diversen Effekten und Synthies experimentiert, bis sich die Songs zu ihren gigantischen Ausbrüchen vorgearbeitet haben. Besonders charakteristisch ist meines Erachtens die Stimme von Sänger James, die oft einen gewissen Eighties-Touch versprüht. Für mich persönlich hätte es streckenweise doch etwas eingängiger zur Sache gehen können. Nichtsdestotrotz können SECOND MONDAY mit internationalen Größen, wie Sparta oder Biffy Clyro problemlos mithalten.

Ab März werden die jungen Herren aus England auf deutschen Bühnen zu bewundern sein. Erzählungen nach, sollte man dieses Spektakel auch nicht verpassen, denn was SECOND MONDAY an Energie und Leidenschaft auf der Bühne durch ihre Musik transportieren, scheint seinesgleichen zu suchen.

Tracks:
1. Cue Speech
2. Mono Injection
3. Task Destination
4. Something About A Forest-Fire
5. Create, Destroy,Rebuild.
6. Hi, I'm In A Coma
7. Show Us Motion
8. ...Over And Out
9. Walk Away, Start Again
10. The Easy Catch
11. Genesis
12. Its Not The End, Just The Start Of Something New

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Ingo

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