Plattenkritik

Shutdown - Something To Prove

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Release Date: 01.01.1970

Shutdown - Something To Prove

 

 

Yeah - laut Ray Beez "die Zukunft des New York City Hardcore" und damit hat der gute Mann schon irgendwie recht gehabt.
Da wo es bei CroMags, Youth of Today oder Uniform Choice beispielsweise aufhört, machen Shutdown weiter. Ein paar mehr Metalriffs, aber immer noch den rauen, prolligen Sound im Vordergrund. Die kräftige Stimme charakterisiert die Wut und Energie die in Sänger Mark steckt. Als die Jungs vor sechs Jahren angefangen haben waren sie so rund 15 Jahre alt, und keiner wusste so recht ob das was wird oder nicht. Durch die Unterstützung der "Alteingesessenen" kann man dies nun keines Wegs mehr behaupten. Shutdown haben Ihren eigenen Stil gefunden. Traditioneller OldSchool mit ihrem eigenen Groove vermischt. Man merkt deutlich den Reifeprozeß vom Debut "Against All Odds" zum aktuellen Album. Die Jungs sind erfahrener geworden, in jeder Hinsicht zum Positiven.
Textlich nichts neues; die persönlichen Erfahrungen auf der Straße, die Wut gegen das Aufgeben und und und! Das Booklet ist ein schlichtes Faltblatt- nichts Besonderes! Die Texte sind abgedruckt und ein Ecke ist mit Merchandiseartikeln augefüllt. Im Case unter der CD ist dann noch ne kurze Erklärung zum Titel des guten Stückes!
Ich liebe diese CD mittlerweile, hört sie euch unbedingt an - in die reine NYC-HC Schublade lassen sich Schutdown bestimmt nicht stecken!!! Ach ja live müssen Sie übrigens der Hammer sein :-).

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Simone

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