Plattenkritik

Stigmata - The Wounds That Never Heal

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Release Date: 12.10.2009
Datum Review: 22.11.2009

Stigmata - The Wounds That Never Heal

 

 

Unter „The Wounds That Never Heal“ haben I Scream Records zwei Alben der New Yorker Hardcore Veteranen STIGMATA zusammengefasst, die immerhin ihr 20 jähriges Bandbestehen angehen. „Hyms For An Unknown God” (1994) und „Do Unto Others” (2000) sind in your face und haben nicht wegen der Soli einen metallischen, einen thrashigen Einschlag. Ein Sänger, der an Don Doty (DARK ANGEL) erinnert, somit die typischen Straßenschlägertexte mehr bellt als shoutet. Der Moshcore, der mit fetten Breaks und Downs ausgestattet ist, klingt roh, unverfälscht und ist durch und durch authentisch. „Do Unto Ohers“ ist das reifere Zeugnis des Wütens der Herren um den jetzigen SHADOWS FALL Drummer Jason Bittner, denn es ist straighter und besser produziert. Das bessere Zeugnis vom Underground Status dieser Band bildet jedoch „Hyms For An Unknown God”. Denn die schleppenden, zwischen 4 und 5 Minuten liegenden Tracks sind abwechslungsreicher und deutlich rotziger. Wie auch immer, beide Alben bilden für NYHC Fetis einen Pflichtkauf (wenn sie die Teile nicht sowieso im Regal haben). Für Grenzgänger, die bisher nur von MERAUDER gehört haben, ist die um einen Live-Bonustrack aufgestockte Compilation „The Wounds That Never Heal“ ebenfalls interessant.

Tracklist:
Hyms For An Unknown God [1994]
01. Save Us
02. Nothing But Enemies
03. Murder Of Life
04. Ignorant & Wired
05. Clipper Of Wings
06. Hands Of God
07. Burning Human [feat. Harley Flanagan/CRO-MAGS]
08. Nothing But Enemies [Live]

Do Unto Others [2000]
09. No Compromise
10. Violence With Violence
11. Can't Bring Me Down
12. Drowning
13. No Regrets
14. At What Price
15. Mad World
16. Haunted By Memories
17. Losing Dice
18. Follow Your Heart
19. Life 4 A Life
20. Thru These Eyes
21. Can't Bring Me Down [Live]

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Clement

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Ich fühle mich zu alt