Plattenkritik

The Bunny The Bear - Storys

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Release Date: 19.04.2013
Datum Review: 16.04.2013

The Bunny The Bear - Storys

 

 

Ich halte mich für einen wirklich sehr toleranten Musikhörer, in meine persönlichen Plattensammlung hat schon so einiges unteschiedliches Genre seinen Platz gefunden. Von Ambient über Jazz, Shoegaze, Hardcore, Deathmetal, Indie bis hinzu Rap, ich bin wirklich für alles offen und versuche auch immer nicht voreingenommen zu sein.

Wenn ich dann auf eine Band treffe in diesem Fall THE BUNNY THE BEAR, über die ich eigentlich nichts Gutes gehört habe, dann lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren, aber oh mein Gott!!!! Wer auch immer nur irgendwas schlechtes über diese Band gesagt hat, ich kann es nicht alles wissen, aber es ist bestimmt alles wahr! Das was dem Gehör hier auf „Stories“ abverlangt wird, ist echt nicht auszuhalten. Schon nach der ersten Minute ist klar, dass ich mich lieber wieder der absoluten Stille hingebe, als meine Ohren weiterhin brutalster Agonie auszusetzen. Der Promotext verpackt es als kathartische Mixtur, ich sage es ist ein Todescocktail für das Trommelfell. Ich höre und lese viel darüber, wie innovativ diese Band doch sei, aber mal ehrlich wenn sie kack Musik macht ist sie immernoch kacke.
Verpacktes wenigstens als bedingungslos schlecht innovativ, aber versucht mir nicht einen riesen Haufen Scheiße als Gold zu verkaufen. Wahrscheinlich werde ich für diese Review ernten, aber das ist mir egal. Wer Musik so verwurstet, (und auf eine beschissene Art lieber Promotext) der muss damit rechnen, dass das Album total verrissen wird. Und wer mir nicht glaubt, den kann ich nur einladen sich das Album doch mal anzuhören. Wer es über den fünften Song hinaus schafft, erhält meinen tiefsten Respekt. Und auch selbst die Produktion ist für den Arsch! Ganz ehrlich man darf doch erwarten das Victory Records zumindest drauf achtet, dass das Album nicht wie ein schlechter LSD Trip in die 80er mit altersschwachen Synthesizern, dünnen Screams und noch dünnerem Gejaule getarnt als Gesang klingt.

Es tut mir Leid, ich habe es wirklich versucht. Ich habe versucht dem Album auch nur irgendetwas abzugewinnen, aber es ging beim besten Willen nicht. THE BUNNY THE BEAR erhalten einen halben Respektpunkt dafür, dass sie anscheinend an ihre Musik glauben und diese tatsächlich herausbringen und einen halben Punkt für Victory Records dafür, dass sie wirklich jeden Scheiß unter Vertrag nehmen.

Trackliste:


1. Eating Disorder
2. In Like Flynn
3. Hey, Allie
4. It’s Not Always Cold In Buffalo
5. Another Day
6. The Frog
7. Melody
8. Imagine
9. Your Reasons
10. What We’re Here For
11. Sadie

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Jonas

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