Plattenkritik

The Creetins - (The) City Screams My Name

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Info

Release Date: 01.09.2006
Datum Review: 23.08.2006

The Creetins - (The) City Screams My Name

 

 

Lange habe ich gegrübelt wie es zu der Konstellation Roadrunner Records und THE CRRETINS kam, denn so richtig passen die Jungs ja nicht ins Roster des Labels. Naja Diversifikation ist heutzutage halt alles und mich soll es nun wirklich nicht stören. Drei Jahre nach ihrem letzten Release "4 Seconds to Get Over It" auf der mehrjährigen Labelheimat Vitaminepillen Records erscheint nun also mit " (The) City screams My Name" das erste groß angelegte Release des Trios aus Kiel.

Und bereits beim ersten Hördurchgang hört man den Jungs an, dass ihnen der Labelwechsel kein bisschen geschadet hat. Frisch und mit einer ansprechenden Produktion transportieren sie spritzige, norddeutsche Punkrockkost mit Rock’n’Roll Einschlag, die nicht glattpoliert wurde und den 90er Spirit transportiert. Bereits beim hymnenhaften Opener "High Old Time" und erst recht beim grandiosen "Relapse Into Sin" muss ich ständig an die grandiosen kalifornischen Punkrocker von FACE TO FACE denken, aber auch ein gewissen BEATSTEAKS-Flair bringen THE CREETINS in die Hütte. Mit jeder Menge Singalongs und eingängigen Refrains legt das Trio ein Album hin, für das man sie einfach mögen muss, letztendlich fehlt ihnen nur noch eine individuellere Note.

Tracks:
1. High Old Time
2. Two Lights In 79
3. Never-Ending Vertigo
4. Electric Boy
5. Where Did Our Hate Go?
6. The Kids (Outta Time)
7. Synthetic Girl
8. Relapse Into Sin
9. Sharpen Your Knife
10. The Spirit Is Willing
11. Remain A Stranger
12. Charade
13. You Owe Me Nothing

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef