Plattenkritik

The Duskfall - The Dying Wonders Of The World

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 26.10.2007
Datum Review: 15.11.2007

The Duskfall - The Dying Wonders Of The World

 

 

THE DUSKFALL ist die Nachfolgeband der seligen GATES OF ISHTAR (mein Klassiker dieser Band lautet auf den wunderschönen Namen „The Dawn Of Flames“) und „The Dying Wonders Of The World“ ist bereits die 4. Veröffentlichung der Schweden. Natürlich zelebrieren sie auch auf ihrem neuesten Output reinen, melodischen Death Metal. Bisher hat die Band nur qualitativ hochwertige Alben veröffentlicht, wobei sich „The Dying Wonders Of The World“ dort nahtlos einreiht. Mehr noch, für meinen Geschmack ist dieses Album noch ein wenig besser als der Vorgänger „Lifetime Supply Of Guilt“, da es einen Tick abwechslungsreicher und auch ein wenig härter geraten ist. Auch hat man bei einigen Tracks mal wieder ordentlich auf das Gaspedal getreten. Ich kenne keine einzige Band, die es so perfekt schafft, Melodien für Millionen mit beinharten Death/Thrash Metal Riffs zu verbinden und zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen zu lassen. Auch charakteristisch und für meinen Geschmack diesmal äußerst mundend sind die Gitarrensoli des Bandgründers Mikael Sandorf. Gepusht wird das Soundgerüst durch den heiseren Krächzgrunzgesang Kai Jaakolas. Entweder man liebt ihn (zu denen ich gehöre!), oder man findet ihn scheiße. Und: Oskar Karlsson (war u. a. aktiv bei RAISED FIST, DEFLESHED, HELLTRAIN) zertrümmert seine Drums, dass man Pippi in die Augen bekommt. Ganz klar, wer auf melodischen Schwedentod steht, hat diese Platte bereits im CD-Regal. Alle anderen Metalmaniacs da draußen, bitte reinhören! Ich gebe 8,5 Punkte, macht aufgerundet 9!

Tracklist:
1. Paradises Into Deserts
2. The Wheel And The Blacklight
3. Deep In Your World
4. Some More Sin On My Burden
5. Shadows And Cancer
6. Bring Us Your Infected
7. The Option And The Poison
8. Sealed With A Fist
9. I’ve Only Got Knives For You

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt