Plattenkritik

The Generators - The Great Divide

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Release Date: 14.09.2007
Datum Review: 13.08.2007

The Generators - The Great Divide

 

 

THE GENERATORS mussten auf dieser Seite ja schon so manche Kritik einstecken. Böse Zungen könnten die Herren aus der City of Angels glatt als SOCIAL DISTORTION für Arme bezeichnen, denn eine Orientierung an Mike Ness und Co ist nicht von der Hand zu weisen. Mit "The Great Divide" hat das Quintett jedenfalls ein weiteres Release via People Like You Records am Start und man kann bereits im Vorfeld festhalten, dass es sich um das beste Release der GENERATORS handelt.

Alleine ein "My Best Regards" atmet soviel lässigen und melodischen Punk’n’Roll, dass man am liebsten in den nicht vor der Tür stehenden 50er Jahre Amischlitten springen würde um mit offenen Verdeck über den Highway zu cruisen. "The Great Divide" klingt rau authentisch und arschcool und lässt keinen Freizeitpunkrocker unbeeindruckt obwohl man nach hinten wieder deutlich an Fahrt verliert. Das Western/Rockabilly beeinflusste "A Turn For The Worse" zählt nicht zu den Highlights des Silberlings und auch die Coverversion von "Paint It Black" hätte man sich echt sparen können. Das war es dann aber auch schon mit der Kritik. Auch wenn man den Status einer Band wie SOCIAL DISTORTION nie erreichen wird, macht das Album wirklich Spaß.

Tracklisting:

1. The Great Divide
2. My Best Regards
3. I Stand In Doubt
4. So Many Miles
5. In My Oblivion
6. Point Of No Return
7. A Turn For The Worse
8. Paint It Black
9. What I`ve Become
10. I`m Still Believing

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef