Plattenkritik

The Shiver - Inside

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.2008
Datum Review: 30.04.2008

The Shiver - Inside

 

 

Man muss es einfach zugeben, ohne bestimmte Zufälle wären manche Bands gar nicht bekannt und schon gar nicht erfolgreich. So wären die Bravo-Gothics von EVANESCENCE ohne die Spidermanverfilmung niemals in aller Munde wie sie es waren bzw. sind. Ohne eben genau so einen Glücklichen Zufall müssen mehrere Bands hoffen um aus ihrer Misere zu kommen.

So auch THE SHIVER. Mal abgesehen von der Tatsache das die Musik sehr monoton und langweilig ist, ist hier auch die Qualität des Albums unter aller Sau. Alle Neun Tracks über muss man sich mehr als nur anstrengen dass man die, zugegeben, gute Stimme von Sängerin Fe. mitbekommt. Es ist auch nicht so als müsste man über alles meckern bei diesem Album. Zumindest die Ansätze zu den Songs beginnen vielversprechend aber verschwinden irgendwann in der Tristesse des Gothic-Friedhofes. Das größte Problem am Album ist aber wie gesagt die Qualität. Man nehme Songs wie „Edge of Atmosphere“ oder das ruhige „Reflection“ und bearbeitet sie mit dem nötigen Schliff und schon hat man zwei wirklich gut aussehende Tracks. Was man mit dem Rest der Platte anstellt muss man dann schauen, erst mal auf einen glücklichen Zufall warten der die nötige Schönheits-OP bezahlt.

Tracklist:
1. Symbiosis
2. XXI Century Decay
3. Edge of Atmosphere
4. Trust Inner Instinct
5. Embryo
6. Disaparence
7. Heartshell
8. Over the End
9. Reflection




Autor

Bild Autor

Raphael

Autoren Bio

.