Plattenkritik

The Soulless - Isolated

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 13.05.2011
Datum Review: 13.05.2011

The Soulless - Isolated

 

 

IGNOMINIOUS INCARCERATION heißen jetzt THE SOULLESS! Im Rahmen des Namenstausches wurden auch gleich 2 Mitglieder ausgewechselt (Bassist und Gitarrist), so dass nicht nur die Bandmitglieder anders sind als auf ihrem Debüt „Of Winter Born“ (2009). Denn THE SOULLESS gehen auf „Isolated“ weitaus homogener und gefälliger vor, was daran liegen könnte, dass sie den Deathcore fast gänzlich beiseite geschoben haben und –core durchspickten Melodic Death Metal zocken. Vielleicht kann das Quintett mit schnelleren UNEARTH verglichen werden, was mehr als positiv gemeint ist.

Dabei schaffen sie eine ausgewogene Mischung aus sehr melodischen und äußerst aggressiven Inhalten, in denen auch mit Steve Brown ein sehr guter Shouter Platz genommen hat. Das Tempo liegt meistens im schnellen Bereich, auch lassen sie sich hin und wieder zu Knüppelparts leiten. Das Wort „homogen“ wird auf „Isolated“ vielleicht sogar etwas zu sehr überstrapaziert, denn die drei ersten Tracks bis zur instrumentalen Ruhepause „13th Morning“ sagen alles über dieses Album aus: Energie, Frische und keine seelenlose Interpretation moderner Musik. Nach hinten raus wird die Tracklist dann ein wenig zu eintönig, hier müssen die jungen Engländer von THE SOULLESS noch an sich arbeiten.

Tracklist:
01. Unaltered
02. The Path
03. Earthbound
04. 13th Morning
05. New Perspective
06. Clones
07. Revelation
08. Our Return
09. Unite Us
10. You Are Nothing To Me
11. Without Heart

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt