Plattenkritik

The Tossers - The Valley Of The Shadow Of Death

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Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 14.09.2005

The Tossers - The Valley Of The Shadow Of Death

 

 

Nachdem FLOGGING MOLLY, DROPKICK MURPHYS oder THE REAL MCKENZIES gerade mal wieder so richtig durchstarten und verdammt erfolgreich ihren keltisch angehauchten Punkrock zelebrieren gibt es natürlich verstärkt Nachahmer bzw. Bands die sich an einem ähnlich gearteten Style erfreuen. NECK oder BLOOD OR WHISKEY haben in diesem Zusammenhang ziemlich enttäuscht, da schicken Victory Records ihr eigenes siebenköpfiges Pferd mit dem Namen THE TOSSERS ins Rennen.

Die gemischte Combo aus der Victory Records Heimatstadt Chicago betont zwar gerne, dass sie lediglich der Folk Sparte zuzuordnen ist, bereits beim Opener ihres aktuellen Albums "The Valley Of The Shadow Of Death" scheint jedoch jede Menge Punk Spirit unterm Schottenrock hervor. Natürlich sind die POGUES die Paten des TOSSERS Sounds und so spielen die klassischen Instrumente von der Flöte über das Akkordeon, Banjo, Geige bis hin zur Mandoline eine bedeutende Rolle im kulturellen Geist ihrer Musik. Die TOSSERS scheinen fest in den irischen Communities Amerikas verwurzelt und speziell in den stark vertretenen, andächtigen Schunkelliedern erlebt man den Zeitgeist der Vergangenheit. "Good Morning Da" oder "No Loot, No Booze, No Fun" erweisen sich als kleine Perlen die für jede Feier geeignet sind, an so vielen anderen Stellen reicht es jedoch nicht übers Mittelmaß hinaus. Obwohl es THE TOSSERS schaffen sich etwas abseits der großen Celtic Punkbands zu positionieren schaffen sie mit "The Valley Of The Shadow Of Death" auch nicht den großen Wurf. Dann doch lieber die POGUES.

1. Good Morning Da
2. A Criminal Of Me
3. No Loot, No Booze, No Fun
4. The Crock Of Gold
5. Late
6. Out On The Road
7. I’ve Pursued Nothing
8. Drinking In The Day
9. Phoenix Park
10. Go Down Witch Down
11. Preab San Ol
12. The Vallery Of The Shadow Of Death

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef