Plattenkritik

Turn Away - Ways to say it, ways to get it

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Release Date: 01.04.2008
Datum Review: 26.07.2008

Turn Away - Ways to say it, ways to get it

 

 

"Schaffe Schaffe Häusle Baue, Butterbrot statt Schnitzle kaue!" Ok Schluss mit den abgedroschenen Schwabensprüchen, denn ob TURN AWAY nun Hochdeutsch sprechen können oder nicht, ist völlig egal. Hier zählt das neue Album "Ways to say it, ways to get it", dass nach zwei Split 7inches und der MCD "Today is the day" das erste Album der Jungs und Mädels ist. Im bereits elften Bandjahr hat man den rauen Hardcorepunk immer wieder verbessert, sich weiter entwickelt und so war es nun an der Zeit dieses Album auf den Markt zu bringen.

Auf "Ways to say it, ways to get it" bekommt man zehn Songs melodischen Hardcore geboten, der durch Sänger Tobis Stimme richtig schön dreckig klingt und das ganze mehr in die Punkecke bringt. Der Sound ist größtenteils im Midtempobereich angesiedelt und erinnert mich vom Tempo teils an die letzte Black Friday 29, die ähnlich voller Energie und klasse Songs steckt. Herausragend sind hierbei "State Of Denial" oder das teils klar gesungene "Cut And Run", die wie auch die anderen Songs sehr persönlich, zeitbezogen und positiv sind. Solch eine Band muss man einfach Live erleben, denn da zünden die Songs bestimmt noch besser.

Wie auch die Labelkollegen von MORE THAN EVER spielen TURN AWAY einfach diesen erfrischenden Sound, den viele Bands heutzutage einfach vermissen lassen.

Tracklist:

01: Things To Do
02: For The Few Who Know
03: Cannot Breath
04: Stand In Vain
05: Bitter Words
06: State Of Denial
07: Gone For Good
08: Cut And Run
09: Whole New Start
10: What Counts

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Joe

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