Plattenkritik

Veil Of Maya - The Common Man's Collapse

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Release Date: 01.04.2008
Datum Review: 14.05.2008

Veil Of Maya - The Common Man's Collapse

 

 

VEIL OF MAYA sind mit "The Common Man's Collapse" zurück und schlagen alles kurz und klein, was sich ihnen und ihren musikalischen Visionen in den Weg stellt. Nichts als Rauch und blutende Ohren bleiben zurück, wenn diese perfekte Symbiose aus Brutalität und Progressivität die Gehörgänge freigespült hat. Selten konnte man eine so talentierte Band beim Ausleben ihres Soundinfernos erleben, obwohl der Markt von ähnlich aufspielenden und guten Bands zur Zeit überladen ist. Ähnlich wie THE FACELESS, BORN OF OSIRIS und AUGUST BURNS RED werden eigene Wege des extremen Metals ausgelotet, um etwas Eigenes zu schaffen mit dem Ziel, den Metal voranzutreiben. Auf "The Common Man's Collapse" wurden Melodiosität und Brachialität durch u. a. heftigste Blast-Attacken bis hin zu frickligen Jazz-Ausflügen zu Songs zusammengepresst. Neben aller Vertrackt- und Verspieltheit verstehen es VEIL OF MAYA, Songs zu schreiben, die nach mehrmaligem Genuss Hängenbleiben. Somit wollen sie nicht nur ihre technischen Fertigkeiten zur Schau stellen. Alles in allem handelt es sich bei "The Common Man's Collapse" um einen Pflichtkauf für Anhänger oben genannter Bands und Liebhaber extremer Klänge.

Tracklist:
01. Wounds
02. Crawl Back
03. Mark The Lines
04. It's Not Safe To Swim Today
05. Entry Level Exit Wounds
06. Pillars
07. We Bow In It's Aura
08. All Eyes Look Ahead
09. Sever The Voices
10. It's Torn Away

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Clement

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Ich fühle mich zu alt