Plattenkritik

Vitality - Crucial Wires

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Release Date: 01.01.1970

Vitality - Crucial Wires

 

 

Viel ausgereifter als auf Ihrer Debut CD auf Sobermind präsentieren sich Vitality aus Belgien (H8000) hier.
Das beginnt mit dem Artwork (keine bösen Comicteufel mehr sonder ECHTE Leichen), das Songwriting ging hier wohl zweitintensiver von statten (man kann nicht gerade von einer positiven Message sprechen...) und das ganze Album (11 Songs) läßt sich in einem anhören, ohne daß auch nur ein Hauch von Langeweile aufkommt. Das beginnt mit einem Intro, daß wohl alle verschiedenen Geschwindigkeiten vereint und geht dann weiter in den ersten Song, Crucial Wires, der solch eine Aggression verkörpert, daß ich jedes Mal nachdem ich ihn anhöre, meinen Nachbarn verprügle. Man bekommt da echt Lust, jemanden totzuschlagen. Das zweite Highlight ist der Song Bloodline, welcher auch auf dem Overcome Katalogsampler, welchen man für 18 FF bestellen kann (mit Katalog und 25 Bands, u.a. Boy Sets Fire, Kafka, Systral, Shai Hulud, Judas Factor, Drowning!!!,...) vertreten ist. Er besticht durch einen fetten Groove und ein Riff, daß man halt den ganzen Tag vor sich her pfeift.
Aber Vorsicht: Diese CD nur für die ganz harten unter Euch, denn wenn Vitality Ihre Songs etwas langsamer spielt, dann nur noch die Gitarre zu hören ist und man spürt, daß jetzt der dreckige, fiese Part des Liedes beginnt, da gehen so einem Weichei schon mal die Nerven durch. Vitality ist eine Band, die mit Metalcore angefangen hat und nun astreinen Hardcore mit ner ganzen Portion Metal spielt.

Wahnsinnsteil!!



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Jens

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