Plattenkritik

Voice Of Ruin - Voice Of Ruin

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Release Date: 24.03.2011
Datum Review: 13.09.2011

Voice Of Ruin - Voice Of Ruin

 

 

Mit dem selbstbetiteltem Album „Voice Of Ruin“ geben die gleichnamigen Schweizer Ihr Debüt. Musikalisch bieten die Herren ein Gemisch aus Trash-, Deathmetal und Hardcore, was nicht gerade einfallsreich klingt.

Das recht monotone Gegrunze von Sänger Randy und die sehr vorhersehbaren Songstrukturen plätschern leider vollkommen am Hörer vorbei. Bei den insgesamt neun gebotenen Songs schafft man es zu keiner Zeit für Überraschungen zu sorgen und sich somit von der Masse ein wenig abzuheben. Die gewollt etwas rohe Produktion steht der Scheibe zwar ganz gut, kann aber trotz allem nicht über das schlechte Songwriting und die fehlende Innovation hinweg täuschen. Musikalisches Potential besteht sicherlich bei den Schweizern, man kann nur hoffen, das Sie über die Jahre etwas Anspruchsvoller ans Songwriting angehen.

Unterm Strich bleicht zu sagen, das „Voice Of Ruin“ bei Ihrem Debüt einzig durch mitunter richtig dämliche Texte, wie beispielsweise bei „Blowjob For A Call Girl“, „BDSM“ und „Win Or Die“ hervorstechen.

Tracklist:
01. Dependances
02. Show Your Respect
03. BDSM
04. Win Or Die
05. Give The Reason
06. Free Hate
07. My Obsession
08. Beautiful Fight
09. Blowjob For A Call Girl

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Christian Z.

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