Plattenkritik

Vomit The Soul - Apostles Of Inexpression

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Release Date: 28.07.2009
Datum Review: 01.09.2009

Vomit The Soul - Apostles Of Inexpression

 

 

Wenn sich eine italienische Band nach einem CANNIBAL CORPSE Song benennt, dann dürfen keine musikalischen Fönfrisuren erwartet werden. So offenbaren VOMIT THE SOUL auf ihrem neuen Album „Apostles Of Inexpression“ brutalen Death Metal, der in ein starkes Artwork von Marco Hassman gebettet wurde. VOMIT THE SOUL erinnern (nicht nur wegen der 8 Tracks) an zahmere DYING FETUS, denn der Grindcore ist präsent, wenn auch gezügelt. Sehr intensiv und schwer kommt das dritte Output durch die Boxen gekrochen und setzt sich nach einigen Durchläufen im Hirn fest. Technisch stark und produktionstechnisch veredelt lebt das Inferno vor allem wegen des Wechselspiels Blast und Groove, als add on begleitet der Sänger mit seinen voluminösen Growls und penetrierenden pig squeals. Ein Ideenwettbewerb kann „Apostles Of Inexpression” nicht gewinnen, dafür liefern sie mit „Apostles Of Inexpression” zu standardisierte Kost ab. Aber wer mal wieder eine ordentliche Tracht Prügel einstecken möchte, ist zum Reinhören verpflichtet.

Tracklist:
01. Prototypes Of Values Incarnation
02. Self Perception Veil
03. Extirpation From Absurdity
04. Overcrowd
05. Apostles Of Inexpresion
06. Unrecognized Elements Presence
07. Decay Of An Inviolable Dogma
08. Inconsistent Delta

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt