Plattenkritik

Vomitory - Opus Mortis VIII

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Release Date: 23.04.2011
Datum Review: 21.04.2011

Vomitory - Opus Mortis VIII

 

 

Der perfekte Beginn eines Tages: Die neue VOMITORY!

Einige Schweden Death Metal Bands (wie AMON AMARTH) werden immer monotoner, andere entkernen auf einmal Abwechslungsreichtum. So geschehen beim 8. VOMITORY Schädelspalter „Opus Mortis VIII“ (naja, der Titel lässt nicht unbedingt darauf schließen…), denn das Quartett ist weg vom Stumpf ist Trumpf Sound der Anfangstage und zeigt in eng gesteckten Grenzen sein vielschichtiges Können. Der Opener startet gewohnt VOMITORY, kurz und schnell gibt es auf die Fresse mit heiligem Groove und einem unbändigen Death Metal Shouting. Sänger/Bassist Erik Rundqvist kann unter allen Death Metal Bands sofort aufgrund seines wohligen Timbres herausgehört werden, das allein rechtfertigt einen Ausnahmestatus in diesem übervölkerten Genre. Weiter in der Setlist zeigen Songs wie das überragende „They Will Burn“, dass VOMITORY geschickt mit dem Tempo variieren können und auch fähig sind, Intensivität in Grenzen zuzulassen. Auffallend auch viele ruhige Szenen, die „Opus Mortis VIII“ interessant gestalten, da diese natürlich immer wieder durch brachiale Hassattacken abgelöst werden. Nach wie vor ist die Hitdichte hoch, jeder Song kann für sich ausgekoppelt und in die Charts für Death Metal Gourmets gestellt werden. VOMITORY haben dann ihre Tracks mit noch mehr Groove als sonst unterlegt, so dass nach über 20 Jahren Bandbestehen keine Verschleißerscheinungen der schwedischen Death Metal Institution feststellbar sind. Und das ist auch fucking gut so!!!

Tracklist:
01. Regorge In The Morgue
02. Bloodstained
03. They Will Burn
04. The Dead Awaken
05. Hate In A Time Of War
06. Torturous Ingenious
07. Forever Damned
08. Shrouded In Darkness
09. Combat Psychosis
10. Requiem For The Fallen

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt