Plattenkritik

Vore - Gravehammer

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 20.07.2012
Datum Review: 13.07.2012

Vore - Gravehammer

 

 

VORE haben schon einige Jahre als Band auf dem Buckel. Sie veröffentlichten bisher in den Staaten vier Alben und auch das hier zu besprechende „Gravehammer“ ist bereits 2011 als Eigenproduktion in Umlauf gekommen. Nunmehr nahmen sich AFM Records des Trios - bestehend aus Gitarrist/Sänger Page Townsley, Drummer Remy Cameron und Bassist Jeremy Partin - aus Fayetteville, Arkansas, an, um deren Bekanntheitsgrad in Europa zu steigern.

Und der hier vorgetragene Death Metal ist relativ einfach strukturiert und dient daher im Zeitalter von Frickelorgien der Entspannung. Die meist im Midtempo gehaltenen Songs sind dynamisch und driften immer wieder in den Doom ab, so dass sich unweigerlich stilistische Einflüsse von ASPHYX und NOVEMBERS DOOM erkennen lassen. Dem nie zu aufgesetzt wirkendem melodischen Treiben wird die Krone durch einen abgrundtief grunzenden Sänger aufgesetzt. Da sich die Gitarren nicht nur in der Riffgewalt über, sondern sich ab und zu auch vertrackt und solistisch geben, muss der „Gravehammer“ definitiv von Death Metal Puristen getestet werden.




Tracklist:
01. The Cruelest Construct
02. The Unseen Hand
03. Doomwhore
04. Uroboros
05. Gravehammer
06. The Claw Is The Law
07. Progeny Of The Leviathans
08. Throne To The Wolves
09. Sacerdotum Tyrannis

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt