Plattenkritik

Vverevvolf Grehv - Zombie Aesthetics

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Info

Release Date: 04.03.2008
Datum Review: 28.02.2008

Vverevvolf Grehv - Zombie Aesthetics

 

 

Zuerst dachte ich, dass der Stream nicht funktionieren würde, da ich nur bzbzbzbzbzbzbbzbzbz gehört habe. Allerdings bei jedem Track. Es hört sich auch ein wenig danach an, als ob man in einem Gebiet mit ausschließlich beschissenem Empfang einen Radiosender sucht. Aber, das Alles ist Gewollt, denn hinter VVEREVVOLF GREHV (welch ein geiler Black Metal-Name, wenn es denn Black Metal wäre). Hinter dieser Grütze aus elektronischem Klimpern steht ein Mann: Dapose (Michael Dappen), Gitarrist von THE FAINT. Sein Debütalbum erscheint nun also bei Relapse. Und es scheint tatsächlich was an der Behauptung dran zu sein, dass Relapse keine musikalischen Grenzen kenne, ja überhaupt keine Grenzen kennt, denn mit Musik hat "Zombie Aesthetics" wirklich überhaupt nichts zu tun.
Auf der anderen Seite ist diese elektronische Odysee durch den Schließmuskel etwas Einzigartiges: Nämlich einzigartig schlecht!
Sorry, Open Minder sollten mal ein Öhrchen riskieren, allerdings müsstet ihr zu den Opened Mindern aller Opened Minder gehören. Ich habe auf jeden Fall keinen Sender gefunden.
Für die hübschen Brüste der Dame auf dem Cover gebe ich einen Kopf.

Tracklist:
01. Emancipation Of Dissonance
02. Eureka Ghost
03. Audio Processor
04. Year Zero
05. Over Active Appreciation
06. Secimen Well
07. Zombie Aesthetics
08. Voodoo Pantheon
09. Linking Life To Death In Continous Experience
10. Psychotronic
11. Thinking And Feeling

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Clement

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Ich fühle mich zu alt