Plattenkritik

Wonderfools - Too Late to Die Young

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 16.05.2008
Datum Review: 19.01.2009

Wonderfools - Too Late to Die Young

 

 

Die WONDERFOOLS aus Schweden veröffentlichen mit „Too Late to Die Young“ ihr bereits viertes Full Length Album welches seinem Titel auf eine gewisse Art und Weise gerecht wird. Denn zu spät, um jung zu sterben ist es bestimmt. Also, wenn schon alt fühlen, warum das nicht auch heraus hängen lassen? Die WONDERFOOLS spielen eine ziemlich frische Mischung aus (Post-)Punkrock und 80er Kitschpop. JOURNEY vs. HOT WATER MUSIC, wenn man es mal überspitzt ausdrücken möchte.

Das funktioniert wunderbar und sorgt ab und an bestimmt für ein verwundertes oder auch überraschtes Gesicht, ist aber wenigstens mal etwas anderes als jeglicher Standart. Songs wie „Apples“ erinnern gerne mal an Catchy-Punkpop-Highschool Mucke, machen aber trotzdem jede Menge Spaß. „Nothing Left to Burn“ legt ein fulminantes Tempo vor, erinnert gleichzeitig an all die bekannten Bands aus der schwedischen Ecke, das nachfolgende „Big Love“ könnte wieder original aus den 80ern stammen. Würden die WONDERFOOLS jetzt noch ein bisschen mehr in die Punkrockkiste greifen, stünde einer nahezu fehlerfreien Platte nichts mehr im Wege. Nur zu empfehlen.

Tracklist:
1. Thinking Of Something Mean To Say
2. Out Of My Mind
3. The Song About The Song
4. Apples
5. She's So Easy
6. Nothing Left To Burn
7. Big Love
8. Taking Chances
9. Too Late To Die Young
10. Listen To Your Mother
11. Never Gonna Make It
12. Let It Shine
13. Outro (Thinking... pt. 2)

Autor

Bild Autor

Raphael

Autoren Bio

.