17.-19.08.2012: Area4 Festival - Flugplatz Borkenberge, Lüdinghausen

17.05.0006
 

 

Wer braucht schon Sommerurlaub, wenn er eine Karte fürs AREA4 Festival hat? 16.000 Besucher, fast 40 Grad, im Planschbecken gekühltes Bier, Rockmusik gemütlich vom Zelt aus hören, während man grillt (oder vor der Bühne abgehen, falls man sich bei der Hitze noch bewegen kann und die Band es wert ist).

Münsterländer planen das Festival direkt vor der Haustür jedes Jahr fest in ihren Kalender ein (obwohl – nicht nur die!). Wir haben die Band GRIM GOAT aus dem Münsterland auf das AREA 4 Festival begleitet. Welche Bands guckt sich eine Hardcore/Punk Band an und wie bewertet sie diese? Die Antwort findet Ihr in unserem Festivalbericht.
GrimGoat das sind: Alex (Vocals), Heiner (Drums), Nico (Guitar/Vocals), Frob (Bass)

Der Freitag: „Hat mal jemand 50 Euro für ´nen SOCIAL DISTORTION Hoodie?“

Die Jungs haben TOUCHE AMORE noch nicht auf großer Bühne erlebt, sondern bisher nur auf Clubshows gesehen. Also macht man sich auf den Weg zur Main Stage. Sie feiern die unglaublich sympathischen TOUCHE AMORE ab. „Wieviele Songs haben die gespielt? Bei 20 hab ich aufgehört zu zählen. Die sind auch auf großer Bühne geil“, sagt Heiner. Alex nimmt ihnen ihre Dankbarkeit und Spielfreude jede Sekunde ab.

Der Blick geht auf die Uhr, es wird Zeit! Jetzt sind POLAR BEAR CLUB auf der Tent Stage dran. Bier ist schon genug drin, es kann losgehen. Die Jungs rennen ins Zelt, um besoffen mit ihren Freunden die Texte der gemeinsamen Lieblingsband mitzugrölen. Ein Freund von GRIM GOAT will auf die Bühne flitzen. Als er versucht über die Absperrung zu springen, legt er sich allerdings tierisch auf die Fresse – der Arm ist geprellt. „Er hat von uns direkt einen neuen Spitznamen bekommen: Ärmchen. Den musste er sich dann den Rest des Festivals anhören. Aber immerhin hat er Jimmys Hand berührt“, sagt Alex und lacht. Trotzdem freuen sich alle über die geile Setlist und die ansteckende gute Laune, die POLAR BEAR CLUB verbreiten.

Und dann: BOYSETSFIRE – das musikalische Highlight des Freitags, vielleicht sogar des gesamten AREA 4 Festivals. Viele haben sie auf der aktuellen Tour noch nicht gesehen, ihre Show auf dem AREA 4 wird zur ersten Begegnung nach langer Zeit. Es ist, als trifft man auf einen alten Bekannten. Einen, der mit großer Ankündigung sagte, dass er erstmal nicht zurückkommt und dann ist er doch wieder da. Hat sich nicht verändert, erzählt alles, was man erwartet, dass er es erzählt – das passt auf alte Bekannte, das trifft auch auf BOYSETSFIRE zu. „Schön zu sehen, dass auch solche Bands sich mal so auffällig verspielen, aber da mit einem Lachen drüber hinweg sehen. Der neue Song passte ins Set und lässt auf ein gutes Album hoffen“, resümiert Heiner. Nur der alte Bassist fiel durch mehr Bewegung auf. Trotzdem: Der Neue passt da auch ganz gut rein. Nico meint, dass BOYSETSFIRE sich auch gut als Headliner des Freitagabends gemacht hätten. „Gutes Set, die Jungs hatten Bock zu zocken und der Sound war super“, ergänzt Nico die Meinungen der Bandkollegen. Für Alex kam die schönste Überraschung zum Schluss: „Geil, wie Jeremy von TOUCHE AMORE die Band abfeiert und bei After The Eulogy am Mic unterstützt hat.“ Auch wenn viele das Comeback von BOYSETSFIRE belächeln, Nathan zeigte Spielfreude, schrie und sang sich die Seele aus dem Leib und ging nach der Show die ganze erste Reihe ab, verteilte Handshakes und ließ Fotos mit sich machen.

Die DONOTS hat sich keiner von den Jungs angeguckt. Dabei ging es bei der Band mit dem bekannt kürzesten Anreiseweg gewohnt gut ab. Publikum und Band kennen sich aus den Vorjahren, man vertraut sich, man macht mit beim altbekannten Müll-Hochwerf-Spielchen. Welche Band schafft es schon Festivalbesucher dazu zu bringen ihren Müll zur Musik hochzuschmeißen? Das funktioniert nur bei den sympathischen DONOTS aus Ibbenbüren, die total verknallt in das liebe AREA 4 Festival sind. Und das Publikum ist mindestens genauso verknallt in Euch, liebe DONOTS – wenn man sich das anguckt, was da vor der Bühne abgeht.

SONDASCHULE werden von der Lokalpresse als „mehr als ein Geheimtipp“ gehandelt, als „Kracher“ ausgezeichnet. Wir haben nur jemanden vor dem Eingang des überfüllten Zelts sagen hören: „SONDASCHULE? Brauch ich nicht. Ich war auf ´ner richtigen Schule.“ Dabei lachte er sich kaputt. Über seinen Alkoholpegel können wir leider keine genaueren Angaben machen.

Die Jungs von GRIM GOAT lassen sich derweil auf der Main Stage von HEAVEN SHALL BURN beschallen. „HEAVEN SHALL BURN haben das auf die Bühne gebracht, was sie immer abliefern: Eine super Show“, sagt Nico. Dennoch hätte der Auftritt für seinen Geschmack ein wenig kürzer sein können. Aber es gibt ja an den Becks-Ständen genug Bier. Frobs Meinung, der sich das Ganze von der Seite angesehen hat: „Fettes Geballer und auf den Punkt gebracht.“

Dann ist es schon Zeit für den Headliner des Freitagabends: SOCIAL DISTORTION, von denen es keine Fotos geben wird. Der Vertrag ist schuld! Kurz vor dem Auftritt von SOCIAL DISTORTION gab es im Pressehaus den englischen Vertrag für die Fotografen zu sehen. Der Inhalt: Das Management will jedes Bild vor Veröffentlichung sehen und muss es genehmigen. Die Fotografen boykottieren einstimmig das Rumgezicke und den Vertrag, sie machen keine Fotos. Heiner ist während der Show von SOCIAL DISTORTION Pfand sammeln gegangen, um sich einen Hoodie für 50 Euro leisten zu können. „Mega langweilige Band“ ist sein Kommentar zur Band. Frob hat sich den Anfang des Auftritts sogar angeschaut: „Ui, das war so langweilig, dass mein Kreislauf auf einmal rapide abgesackt ist - Unterzucker, Dehydrierung oder so. Damit war das für mich auch erstmal gelaufen. Habe Sie schon mal vor Jahren in Bielefeld gesehen, dort waren Sie erheblich besser – gar nicht zu vergleichen. Sehr schade.“

Der Samstag: Mit perfekten Bands für Party und Bierlaunen

Samstag, 13 Uhr, Main Stage. Die richtige Zeit für das erste Bier, die falsche Zeit für die FLATLINERS. GRIM GOAT sind sich einig, dass sie da eine großartige Band sehen, die völlig zu unrecht immer als Erstes spielen muss. Für Alex war es die beste Band des Tages, für Nico ein guter Start in den zweiten sonnigen Festivaltag.

GRIM GOAT bleiben an der Main Stage, weil sie wissen, dass es sich für EVERY TIME I DIE lohnt zu warten. Alex ist beeindruckt: „Wie schafft der Sänger diesen Wechsel von Geschrei und seinem groovigen Gesang dem Publikum ins Gesicht zu ballern – genau wie auf Platte? Außerdem hab ich deren Gitarrist gefeiert, der aussah wie der große böse Bruder von Dan Palmer (DEATH BY STEREO) aus dem Ruhrpott.“ Auch Heiner ist das „optische Highlight in Schurrbartform an der Gitarre“ nicht entgangen. Nico macht die EVERY TIME I DIE gleich zur besten Band, die er auf dem AREA 4 gesehen hat, weil sie live so eine Wucht sind.

Bei fast 40 Grad trauen sich GRIM GOAT nicht ins Zelt, man hat wohl keinen Bock auf Sauna. Vor der Main Stage werfen die Security Wasserbomben und spritzen das Publikum mit Wasserpistolen nass. In den ersten Reihen vor der Bühne ist ja auch Schatten, hier kann man es aushalten, mehr oder weniger. Zudem kommen jetzt KVELERTAK. Heiner findet es lustig, dass einige Leute bei den Texten sogar mitsingen, überlegt sich auch mal norwegisch zu lernen. „Perfekte Band für unsere Bierlaune“, sagt Heiner.

Heiners Plan für die nächste Band: Jogginghose anziehen und Bandana aufziehen, denn er steht irgendwie auf klischeebehafteten New-York-Hardcore. Es geht zu AGNOSTIC FRONT. „Hardcore still lives“, sagt Frob dazu. Wie oft sie diese Band schon live gesehen haben, wissen sie nicht, irgendwann hört man auf zu zählen. Nico lobt die hervorragende Show und findet es geil, dass sie seit so vielen Jahren schon ihr Ding durchziehen und einfach weitermachen. Eine solide Show liefern AGNOSTIC FRONT ab, da ist man sich einig.

Auf der Bühne rocken jetzt THE SUBWAYS, die zuvor mit den AREA 4-Lotsen Müll sammeln gegangen sind – mit Plastiksack und Müllzange bewaffnet. Die 150 Fans sammeln freiwillig Müll auf dem AREA 4 Festival ein, das Projekt hat man in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Für ihre Hilfsbereitschaft bekommen die Lotsen freien Eintritt zum AREA 4 Festival, können in den VIP-Bereich und haben einen eigenen Campingplatz. Und weil sie nicht alle Bands sehen können, spielen THE SUBWAYS ein kleines exklusives Akustik-Set für die Helfer. Das nennt man Einsatz! Die nächste THE-Band haben sich die Jungs von GRIM GOAT nicht angeguckt. THE WOMBATS mit ihrem leichten gute Laune Indietronic verbreiten Stimmung. Viele sonnten sich bei einem Bier vor der Bühne.

Kommen wir zum meist diskutierten Akt des AREA 4: CASPER. Alex liegt im Sani-Zelt am Tropf, weil Hitze und besoffenes Hirn sich nicht so gut vertragen. CASPER spielt selbst auf die ganzen Kommentare in den Foren an, animiert zum Mitmachen, aber halt nicht jeden. Gute Show, aber nervige Ansagen, finden die anderen GRIM GOAT Bandmitglieder. Frob würde nie auf ein Konzert von CASPER gehen, nutzte aber die Gelegenheit auf dem AREA 4, um ihn mal live zu sehen. Heiner war genervt von den nörgelnden Menschen, um ihn herum. Auch Nico findet, dass man mit der Situation offen umgehen sollte: „Ich finde es gut, wenn Musiker nicht engstirnig sind und das in ihrer Musik auch deutlich machen. Rap-Musik in Kombi mit Band ist eine feine Sache.“ Zum Schluss hatte CASPER die Masse ganz gut im Griff. Für LONG DISTANCE CALLING traut sich Heiner ins Zelt, aber nicht lange. Es lässt sich dort nicht aushalten, viel zu warm. Zur Abkühlung erstmal ein Bier.

Und dann zu den Männern, die alle zwei Jahre auf dem AREA 4 ein wenig später spielen: THE GASLIGHT ANTHEM. Erst am frühen Nachmittag, dann am späten Nachmittag und jetzt vor dem Headliner des Samstagabends. Alex ist wieder fit. Er mag Brians Stimme, seinen Gesang, die Musik, den Sound und auch die Stimmung vor der Bühne. Aber nach den ersten Songs schaltet sein Gehirn auf Durchzug, all das positive hilft ihm nicht, die Band gut zu finden. „Ich hab mir gefühlte 50 Songs die Beine in den Bauch gestanden und bin dann frühzeitig wieder zum Zelt zurück.“ Auch für Frob zog sich der Auftritt von THE GASLIGHT ANTHEM in die Länge, er braucht sie nicht nochmal live. Vor der Bühne ist gut was los, die neuen Songs kommen allerdings noch nicht bei allen gut an, man wartet auf die Klassiker. Und klar: Einige bekommt man auch.

BULLET FOR MY VALENTINE, Headliner des Samstagabends, überzeugen die Jungs nicht. Fünf Lieder vor Schluss hofften sie schon, dass es endlich das letzte Lied sein möge. Über mangelndes Interesse vor der Bühne können sich BULLET FOR MY VALENTINE aber nicht beklagen. Da ist ordentlich was los.

Der Sonntag: Fat Mike fummelt und die Beatsteaks boomen

Schon der letzte Festivaltag? Schon 12 Uhr? Dann schnell zur Main Stage. Klar, viel zu früh für so eine gute Band wie A WILHELM SCREAM. Für die undankbare Uhrzeit ist vor der Bühne aber schon gut was los. „Die Jungs hatten wahnsinnigen Spaß auf der Bühne und haben bei gefühlten 40 Grad ihre kranken und schnellen Riffs runtergeballert. Ganz großes Tennis! Da ich sie länger nicht mehr gehört hatte, werde ich mich nun wieder ihren Platten widmen“, resümiert Alex.

Als Nächstes gesehen: SICK OF IT ALL. Von der Feuerwehr gibt es Abkühlung nach mehreren Hinweisen von Lou. Heiner fragt sich, wie die Leute es bei der Hitze so lange vorne drin aushalten und dann noch in Circle Pits Vollgas geben können. SICK OF IT ALL werden mit jedem Jahr besser, sind immer sympathisch und legen eine Spielfreude an den Tag, wie 18-Jährige, meint Heiner. Nico hat für SICK OF IT ALL folgende Worte übrig: „Geil! Fett! Hammer! Hyper! Ultra! Mega! Feste! Unkaputtbar!”

KETTCAR guckt sich Frob aus komplett freien Stücken an. Seine Freundin will die sehen. Bei 39 Grad gibt es jede Menge von dem Indie-Schmuserock und nach jedem Lied werfen Wiebusch&Co noch Wasserflaschen ins Publikum und entschuldigen sich schon vor dem Wurf, dass sie nicht werfen können und hoffentlich niemanden treffen. Beendet wird das Set auch mit dem ultimativen Mädchen-Lied Balu.

Bei ME FIRST AND THE GIMME GIMMES liegen die GRIM GOATS, von der Sonne geschwächt, im Gras. „Sinnlose Band, aber irgendwie lustig. Fat Mike und Co waren wieder besoffener als das Publikum“, sagt Heiner.

Jetzt doch noch mal ins Zelt, und zwar um GOOD RIDDANCE zu sehen. Vor der Bühne stehend kann man beobachten wie Fat Mike halb oberkörperfrei, weil sein Hemd nur noch über einer Schulter hängt, mit einer (seiner?) Frau rummacht. „Fertiger Typ“ ist Heiners Kommentar dazu. Man wartet noch auf GOOD RIDDANCE, technische Probleme oder so, aber gleich geht es los. Heiner: „Ich musste mir das ganze Wochenende anhören, dass ich ein Lappen bin, wenn ich mir die nicht angucke. Zum Glück bin ich dem Ratschlag gefolgt. Kein Wunder, dass der Drummer sein Pedal durchballert, bei der Power, die GOOD RIDDANCE live haben.“ Frob hatte sich allerdings mehr vom Auftritt versprochen. „Vielleicht habe ich das letzte Live-Album zu oft gehört.“

Die SPORTFREUNDE STILLER versuchen das Publikum vor der Main Stage schon mal einzuheizen (es kommen ja noch die BEATSTEAKS). Die Jungs brauchen auf der Bühne und während ihrer Show viel Schnick-Schnack. Nachdem sie sich durch alles gespielt haben, was man so kennt, schießt man am Ende der Show noch tausende Papierschnipsel in die Luft, die auf das Publikum herabrieseln (und auf der verschwitzten Haut auch schön kleben bleiben). Immerhin die Security im Bühnengraben feiert ordentlich mit, klatscht und tanzt da vorne und animiert das Publikum zum Mitmachen. So bisher auch noch nicht auf einem Festival gesehen.

Dann zeigen die BEATSTEAKS, dass es auch schlicht und einfach geht. (Okay die große Video-Leinwand hinter Band muss aber sein, zählt jetzt hier aber mal nicht zu Schnick-Schnack, sondern sieht eher schick aus.) Die Headliner des AREA 4 Festivals 2012 spielen da jetzt also. Und machen „Verbrechermusik mit Herz“, wie Sänger Arnim erklärt. Die BEATSTEAKS wissen, wie man Stimmung macht und das GANZE Publikum mitreißt. Wenn man sich hinsetzen soll, gehen wirklich alle Richtung Boden (und nicht wie bei CASPER nur die Hälfte) und springen auf Kommando von Arnim dann hoch. Wenn Arnim sagt, dass die Jungs ihre Mädels auf die Schultern nehmen sollen, dann machen die das. Und wenn Arnim sagt, dass die Security das durchgeschwitzte Publikum mit Wasser kühlen soll, dann machen die das. Was man hören und mitsingen will, das wird auch gespielt. Automatic, I don’t care as long as you sing, Hand in Hand. Die BEATSTEAKS sind einfach eine unglaubliche Live-Band und nicht umsonst Headliner des AREA 4 Festivals – obwohl man sagen muss, an diesem Wochenende gab es weitere gute Bands, deren Name sich auf allen Flyern und Plakaten an erster Stelle auch gut gemacht hätte.



Heiner
Anstehzeit, um das Festivalbändchen zu bekommen: 10 Minuten – dank Fastlaneund zeitiger Anreise.

Geschleppte Sachen vom Auto bis zum Campingplatz: Rucksack, Zelt, Stuhl, Schlafsack

Davon unnötiges Zeug: LANGE HOSE!, Hoodie

Diese Band war heißer als das Wetter: SICK OF IT ALL

Anstatt diese Band zu gucken, hätte man sich besser weiter in der
Sonne bräunen können: SPORTFREUNDE STILLER




Nico
Anstehzeit fürs Bändchen: Es ging mega schnell und man konnte direkt durchgehen.

Geschleppte Sachen:Hatte nur nen Rucksack mit Wein und Bier dabei. Hab bei Heiner mit im Zelt gepennt und musste somit nix schleppen.

Überflüssige Sachen: Hatte noch nicht maleinen Schlafsack mit. Also von daher war nix überflüssig.




Frob
Anstehzeit fürs Bändchen: Keine, war alles frei!

Geschleppte Sachen: Dank Wohnwagen gar nichts.

Davon unnötiges Zeug:
Die neu aufgefüllte Gasflasche, da Samstagnachmittag unser Kühlschrank den Geist aufgegeben hat (welcher mit Gas betrieben wird).

Diese Band war heißer als das Wetter: Sorry, bei den Temperaturen keine. Allerdings konnte ich auch nicht alle Bands sehen, die ich mir eigentlich angucken wollte.

Anstatt diese Band zu gucken, hätte man sich besser weiter in derSonne bräunen können:Ich wurde eigentlich hauptsächlich vor der Bühne gebraten, am Camp hatten wir genug Schatten.




Alex
Anstehzeit fürs Bändchen: Eine Minute. Donnerstagabend um 22 Uhr war nichts los!

Geschleppte Sachen: Rucksack, Zelt, Schlafsack, Stuhl, Isomatte

Davon unnötiges Zeug: Schlafsack, da es im Zelt mit drei Leuten ab acht Uhr morgens eh wieder wie im Backofen war.

Diese Band war heißer als das Wetter: BOYSETSFIRE

Anstatt diese Band zu gucken, hätte man sich besser weiter in der Sonne bräunen können: THE GASLIGHT ANTHEM