Interview mit The Blackout Argument

10.12.2008
 

 

Hallo THE BLACKOUT ARGUMENT, es klingt abgedroschen und nach tausend mal gehört, aber dennoch: Herzlichen Glückwunsch zu eurem „Remedies“-Album! Ich würde sagen: Treffer versenkt, auf Grund eines so guten Albums könnt ihr euch doch eigentlich auflösen oder (vor dem Hintergrund, den Höhepunkt erreicht zu haben)?


Chris: Keine Ahnung wie das bei anderen Bands ist aber wir freuen uns jedes mal riesig darüber, wenn wir positives Feedback auf unsere Musik bekommen. Du musst wissen, dass das hier erst das zweite Interview (und auf Allschools das zweite Review) war / ist, die Promo hat quasi eben erst begonnen, und wir deshalb noch total im Dunkeln tappen wie „Remedies“ bei der Presse und den Kids ankommen wird! Eine spannende Sache, also umso erfreulicher von dir zu hören, dass du das Album abfeierst J! Auflösen werden wir uns deshalb aber noch lange nicht, da legen wir lieber vorher noch 3 schlechte Alben nach und ruinieren alles, was wir uns bisher aufgebaut haben hahaha!


Was habt ihr für Erwartungen an das Album in Bezug auf Ankommen bei der Hörerschaft?


Chris: Erwartungen ist hier das falsche Wort. Wir sind zwar sehr gespannt, wie das Feedback ausfallen wird aber konkrete Erwartungen haben wir nie. Wenn wir im Studio hocken ist zunächst mal einzig und allein wichtig, dass die Songs UNS gefallen, alles andere kommt dann später. Aber wie gesagt: Gespannt sind wir allemal, was der Rest der Welt sagen wird!!


Seid ihr Hardcore? Was verbindet ihr mit diesem Begriff und wie würdet ihr euren Stil schlagwortartig beschreiben?


Chris: Das ist eine wüste Frage, wenn ich dir das so sagen darf. Mich hat seit Jahren niemand mehr gefragt ob ich „Hardcore“ bin aber irgendwie finde ichs auch witzig und versuch dir mal so gut es geht drauf zu antworten. Die Gegenfrage, die natürlich auf der Hand liegt ist zu allererst „Was verstehst du unter Hardcore?“. Ich denke da hat jeder eine ziemlich unterschiedliche Meinung, wenn das nicht so wäre würden sich die Leute auf Message-Boards wie Poisonfree und Co nicht jeden Tag virtuell die Köppe einhauen. Aber ich machs mir mal einfach und gehe von MEINER Definition von Hardcore aus: Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Authentizität, Inhalte und der Wille Worten auch Taten folgen zu lassen um somit jeden Tag als Mensch zu wachsen. Wenn wir von dieser Definition ausgehen dann SIND The Blackout Argument ohne Frage „Hardcore“. Wenn es allerdings darum geht bestimmten Szene-Konventionen zu entsprechen (und ich als fast 30-Jähriger kann sagen, dass sich diese jährlich, manchmal sogar monatlich ändern) sei es rein musikalisch, Style-technisch oder Image-mäßig, dann muss ich die Frage mit einem klaren NEIN beantworten.
Beim zweiten Teil deiner Frage meinst du sicher unseren MUSIK-Stil, richtig? Der ist eigentlich recht schnell beschrieben: Wir schreiben einfache, aggressive Rock-Songs mit viel Melodie und Herz, einfach genauso wie es aus uns herauskommt. Vergleiche mit Hardcore-Bands wie Comeback Kid, This is Hell oder Evergreen Terrace schmeicheln uns genauso, wie die mit Acts wie Boy Sets Fire oder Story Of The Year. Und auch wenn mein Dad sagt, ihn erinnert unsere Musik an eine Mischung aus Bad Religion und AC/DC hat er irgendwie Recht und ich freu mich drüber!


Ihr seid erst drei Jahre als Band unterwegs und habt schon drei EPs und zwei Alben veröffentlicht. Woher nehmt ihr dieses kreative Potential?


Chris: Streng genommen wird „Remedies“ erst im Februar 2009 veröffentlicht, aber du hast recht, wir haben einen ziemlich hohen musikalischen Output. Wie das kommt, kann ich dir nicht genau sagen, ich kann dir nur einen kleinen Einblick in eine unserer „Songwriting-Bandproben“ (so nennen wir die Proben, wenn über unseren Köpfen eine Deadline für ein kommendes Release schwebt) geben: Einer von uns kommt mit einer Idee (meistens nur 1 oder 2 Riffs) an und wir schustern das Ganze mit Hilfe unseres Musikempfindens und gesunden Menschenverstandes zu einem groben Songgerüst zusammen. Das dauert meistens genau 1 Probe als 2-3 Stunden, dann steht der Song im Groben. Meistens wissen wir gleich im Anschluss, ob was draus wird oder ob wir gerade totalen Bullshit fabriziert haben. Wenn ersteres der Fall ist spielen wir den Song bei den Folge-Proben immer wieder und ändern Übergänge, Arrangements, Lead-Gitarren etc., so lange bis wir komplett zufrieden sind. Dann nehmen wir das ganze mit unserem High-Tech Zoom-Demostudio auf und schauen ob der Song auch in aufgenommener Form funktioniert. Das ganze bekommt dann unser Sänger Raphael auf den Tisch und der denkt sich dann Lyrics und Gesangsmelodien aus. So, oder so ähnlich, schreiben wir im Endeffekt 90% unserer Songs. Ist keine Hexerei, eher so eine Art gutes Teamwork.
Und hier ist der große Haken an unserer Arbeitsweise: Wenn wir keine Release- oder Studio-Deadline haben sind wir faule Hunde und machen keinen Finger krumm hahahahaha!! J


Stark ist „Remedies“ auch nach deshalb, weil ihr es geschafft habt, sehr kompakt und bissig, aber auch abwechslungsreich und melodisch vorzugehen. Wo seht ihr die Stärken des neuen Outputs?


Chris: Witzig, 2 Reviews / Interviews und 2x taucht das Wort „kompakt“ auf! Da scheint wirklich was dran zu sein. Jetzt, wo alles fertig ist und wir das finale Master auf dem Tisch haben, finde ich die Songs ebenfalls sehr kompakt, dicht und druckvoll. Homogen bzw. „aus einem Guss“ aber nicht langweilig oder eintönig. Wenn du mich fragst, liegen die großen Stärken von „Remedies“ im Gesang. Ich würde mich ja als Gitarrist viel lieber selbst beweihräuchern, aber ich kanns drehen und wenden, wie ich will: Die meisten meiner Riffs sind erst durch Raphaels Gesang zum Leben erweckt worden und bei einiden Songs / Song-Ideen haben sich da komplett neue Dimensionen aufgetan! Wir haben Raphael keinerlei Vorgaben gemacht, was Gesangs-Melodien betrifft und ihm da vollkommen freie Hand gelassen. Das Ergebnis war, dass im Studio kein Tag vergangen ist, an dem ich nicht vollkommen geplättet war, was sich Raphael da aus dem Ärmel geschüttelt hat.


Raphael: Wir wollten einfach ein ehrliches Rockalbum ohne jeglichen Schnickschnack schreiben und haben auf Songintros usw. verzichtet. Das macht das ganze auch kompakt.


Meiner Meinung nach seid ihr das Bindeglied zwischen COMEBACK KID und BOY SETS FIRE. Dennoch kopiert ihr nicht, sondern seid eigenständig. Welche musikalischen Vorbilder würden euch am besten charakterisieren?


Chris: Das mit den musikalischen Vorbildern ist immer schwierig, besonders in unserem Fall weil jedes Mitglied von The Blackout Argument einen vollkommen unterschiedlichen musikalischen Background hat und diese musikalischen Wurzeln nur bedingt in unseren Grund-Sound mit einfließen. Wenn das der Fall wäre, würden wir wahrscheinlich komplett beschissene Songs schreiben, weil sich das nicht mal im Traum alles miteinander vereinbaren lässt hahaha.
Was wir allerdings bei The Blackout Argument alle gemeinsam haben ist, dass wir keine Selbstdarsteller sind an unseren Instrumenten sondern immer darauf hören, was der SONG von uns will. Und das ist in der Regel weniger anstatt mehr. Man kann einen Song mit den einfachsten Ideen und Mitteln zum Leben erwecken. Man kann ihn aber ebenso mit technischen Tobereien und musiktheoretischem Denken gleich wieder zu Grabe tragen. The Blackout Argument Songs leben, sie atmen, sprechen zu uns und sagen, was sie mögen und was nicht. Und wenn sie obdachlos sein wollen dann hören wir das und lassen es zu hahahaha (wer das verstehen will der liest einfach das Interview auf www.sweetjanemusic.com)!


Stark ist auch die Leistung von Sänger Raphael, der dem musikalischen Stoff durch seine am Limit liegende Stimme mit Wut veredelt. Nicht, das der alte Sänger schlecht gewesen wäre, aber mit Raphael seid ihr doch um einiges stärker geworden, oder?


Chris: Oha, dazu hatte ich mich ja oben schon geäußert. Raphael ist der Hit und ich feiere es jeden Tag ab, dass er zur Band gestoßen ist! Sinan, unser alter Sänger, war stilistisch einfach anders verortet. Seine Stimme war auch leidenschaftlich und einzigartigt, Raphaels Stimmlage und seine Ideen passen jedoch ein ganzes Stück besser zu unseren Songs. Wir haben uns durch ihn als Band in eine Richtung entwickelt, in die wir schon immer wollten.


Gibt es auf „Remedies“ eine Hauptaussage? Wovon handeln die Texte?


Raphael: Die Texte befassen sich mit Schwierigkeiten und Extremsituationen, mit denen man im Leben zu kämpfen hat. Es geht nicht darum, zu jammern, sondern all seine Aggression in positive Energie umzuwandeln und zu nutzen, um nach vorne schauen zu können und sein Leben trotz Rückschlägen positiv und optimistisch zu gestalten. Die Texte sind total angepisst und doch unendlich hoffnungsvoll. Die Songs sind für uns eine Art Heilmittel.


Wie kam es zum Gastbeitrag des THIS IS HELL-Sängers Travis Reilly?


Chris: Streng genommen handelt es sich hierbei um eine Zeitungsente, da nicht Travis sondern RICK von This Is Hell Guest-Vocals zu „Remedies“ beigesteuert hat. Travis hatte uns auch Spuren geschickt, die waren allerdings qualitativ nicht verwendbar, weswegen wir uns schweren Herzens dazu entschlossen haben seinen Guest-Vocal Part auf dem Album zu streichen. Dafür ist der Part von Rick, der ja auch Sänger und Frontmann von Soldiers ist, umso cooler ausgefallen! Da klingt selbst so ne Pop-Schnulze wie „Kidnap Yourself / ASPEN“ wie frisch aus’m Mosh-Camp hahaha!
Die Idee mit den Guest-Vocals hatten wir bereits Ende 2007, als wir mit This Is Hell einige Dates auf der Never Say Die Club Tour spielten. Wir waren sofort warm mit This Is Hell und hatten auch nach der Tour noch Kontakt mit ihnen. So kam das ganze zu Stande.


Bezüglich Coverartwork (Sons Of Nero) und Mix (Alan Douche in den West West Side Studios) habt ihr nichts anbrennen lassen, wenn es um große Namen geht. Warum habt ihr eure Geschicke nicht in die Hände von z. B. Rape Of Harmonies gelegt oder das Cover hierzulande stricken lassen. Sind dann vielleicht 500 Alben verkauft, wenn Prominenz am Werk war?


Chris: Auch hier muss ich dich leider wieder total Klugscheisser-mäßig korrigieren J, aber Alan Douche / West West Side hat das Album GEMASTERED und nicht gemischt. Das hat unser Drummer Philip in seinen Suiseidl Studios übernommen. Mastering ist nicht minder wichtig und ohne Alan wäre die Aufnahme bei weitem nicht so transparent, druckvoll und „groߓ geworden wie sie ist. Mal abgesehen davon, dass wir uns in den Suiseidl Studios mit allen Dingen mehr Zeit lassen konnten, hätte auch der Grundsound von beispielsweise Rape Of Harmonies nicht zu uns gepasst. Ein generelles Problem in Europa, es gibt einfach kaum professionelle Studios, die sicht NICHT auf Metal-Sound spezialisiert haben!
Beim Artwork haben wir uns ein zweites mal auf Sons Of Nero verlassen, weil ich wusste, dass niemand unsere Ideen betreffend des Album-Konzepts so gut umsetzen würde, wie sie. Weil ich gerade nach unten schiele zu den anderen Fragen: Basti, der Sänger von Callejon war der einzige andere Designer, den ich noch angefragt hatte, nur leider musst er aus Zeitgründen ablehnen. Beim Konzept von „Remedies“ geht es (kurz zusammengefasst) um Bachblüten, ein bekanntes homöopathisches Heilmittel, welches mich meine ganze Kindheit und Jugend über begleitet hat. Für jeden Gemütszustand gibt es eine passende Blüte. In Analogie hierzu haben wir den einzelnen Song auf „Remedies“ welche ebenfalls alle von verschiedenen Gefühlswelten handeln, jeweils eine passende Bachblüte zugewiesen, was sich in den Doppeltiteln der Songs (z.B. „Daisied Tree / HORNBEAM“ oder „Sven Tones Of Grey / PINE“) wiederspiegelt. Die idee dahinter ist es, die Songs, die Texte, das Album als ganzes oder Musik im allgemeinen als „Heilmittel“ anzuerkennen, welches die Fähigkeit hat, den Rezipienten, aber auch uns als Musikschaffende zu helfen, mit negativen Gefühlen wie Wut, Angst, Trauer, Stagnation, oder Verzweiflung besser umgehen zu können.
Ob man mit Selling Points wie „Sons of Nero“ oder „West West Side“ mehr Platten verkauft, wird sich zeigen. Zunächst kostets erstmal ne Menge Geld hahaha!


Lifeforce Records waren als Label bisher ein Sprungbrett für Gruppen wie CALIBAN oder HEAVEN SHALL BURN. Sehr ihr die Zusammenarbeit längerfristig oder wollt ihr auch irgendwann bei Roadrunner Records oder Nuclear Blast unterschreiben?


Chris: die Tatsache, dass Bands wie Heaven Shall Burn, Caliban oder Cataract Lifeforce Records als Sprungbrett nutzen konnten bedeutet nicht, dass das Label nicht auch gute Arbeit leistet! Wir sind zufrieden mit der Zusammenarbeit und haben derzeit keine Pläne, das Label zu wechseln. Zumal die aktuellen Entwicklungen in der Musikindustrie immer deutlicher zeigen, dass eine größeres Label nicht gleichbedeutend ist mit höheren Verkaufszahlen und konstant steigendem Bekanntheitsgrad.


Wie seht ihr die Entwicklung der deutschen Hardcore/Metalszene? Was haltet ihr von aufstrebenden Gruppen wie CALLEJON oder den in Frage 9. genannten etablierten Bands?


Chris: So groß ist der Unterschied gar nicht zu früher, auch vor einigen Jahren gab es kleinere vielversprechende Bands die einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, und bereits etablierte Acts die ihren Level halten konnten. Was sich jedoch stark verändert hat ist die GESCHWINDIGKEIT mit der Bands auf einmal Steil gehen und die MENGE dieser Bands! Manchmal ist es wirklich schwer zu beurteilen, ob es dann letztendlich wirklich die Qualität der Musik oder der Ehrgeiz der Musiker war, welche einer Band zu Ruhm und Plattenverkäufen verholfen haben oder ob es doch größtenteils durchdachtes und gezieltes Marketing eines Labels ist. Unterm Strich gilt aber zumindest für die Metal-/Hardcore-Szene nach wie vor, dass man aus Scheisse kein Gold machen kann, wenn also Bands wie Callejon, The Sorrow, Neaera, War From A Harlots Mouth oder Final Prayer nicht wirklich was auf dem Kasten hätten, wären sie in den letzten Monaten nicht so steil gegangen! In anderen Musik-Stilen gilt diese Regel jedoch nicht, da kann man DURCHAUS aus Scheisse Gold machen hahaha!


Wie sieht die Musikszene in und rund um München aus? Gibt es eine Band community oder sind die Gruppen mehr stand alone?


Chris: Eigentlich wollte ich ja nix dazu sagen, aber wenn du so direkt danach fragst, will ich das Phänomen doch ansprechen: München HAT eine Musik-Szene und es gibt hier eine Vielzahl hervorragender Bands und Musiker, auch die Konzerte sind eigentlich gut besucht und wir haben alles, was zu einer kleinen Hardcore-/Punk/-Underground-/Whatever-Community dazu gehört. Trotzdem hab ich jetzt schon mit 2 Bands die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Arbeitsweisen oder Ansichten nicht so gern gesehen sind. Milde gesagt, hat jede Band, die viel Zeit und Kraft investiert um auch überregional auf sich aufmerksam zu machen, zu Touren, professionell Platten zu veröffentlichen die gut promoted werden, kurz, einfach „etwas zu reissen“ wie man so schön sagt, in der Münchner Szene seit jeher einen sehr schweren Stand. Das betrifft uns mit The Blackout Argument, aber auch schon bei Paint The Town Red war das sehr deutlich spürbar und laut Marco Walzel’s Beschreibungen (ehem. Sänger von PTTR) war es auch schon Jahre zuvor bei seiner ersten Band My Hero Died Today ähnlich. Ich hab keine Ahnung, woran es liegt und es geht mir nicht darum Fronten zu bilden, aber fasziniert bin ich davon schon immer wieder. Um deine Frage wieder aufzugreifen, es gibt schon eine gewisse Community in München und auch eine Menge sehr cooler Bands (Pangaea, Heartbreak Kid, Lofi Inferno, Ghostchant, Thunder & Blitzkrieg, Blank Promise, etc.) nur leider ist diese manchmal ziemlich engstirnig.


Was habt ihr euch als Ziel für 2009 gesetzt? Wo wird der Fan euch live bewundern können?


Chris: Bis Februar spielen wir noch Single- und Wochenend-Shows und im März geht es dann 4 Wochen auf ausgedehnte Europa-Tour mit THIS IS HELL und DEAD SWANS, worauf wir uns ohne Ende freuen! Tourdaten gibt’s sehr bald auf unserer Myspace-Seite nachzulesen.


Zum Abschluss noch die Frage, welche Bands/Alben unbedingt gecheckt werden sollten?


Chris: Ha ha ha ok keine leichte Frage, aber ich sag dir einfach mal, was bei mir gerade im Player rotiert:
NUEVA ETICA „3L1T3“
METALLICA „Death Magnetic”
RISE AGAINST „Appeal to Reason”
THE CARRIER “One Year Later”
GOLDUST “Axis”
COME CLOSER “Distance”
PETER FOX “Stadtaffe”


Raphael: Oh, also ich hör grade nichts besonders Neues. Bei mir läuft im Moment:
ALLEGIANCE “desperation”
BANG BANG YOU DEAD “the value in empty hands”
LIGEIA “bad news”
CARPATHIAN “isolation”
I RISE “for redemption”
REIGN SUPREME “american violence”
AMERICAN NIGHTMARE “background music”
COLD WORLD “dedicated to babies who came feet first”
THE HOPE CONSPIRACY “death knows your name”
CONVERGE “no heroes”
PAINT THE TOWN RED “home is where the hate is”
EMBRACE TODAY “soldiers”
CITY AND COLOUR “bring me your love”
SICK OF IT ALL “scratch the surface”
BANE “the note”
GANG STARR “moment of truth”


Danke für das Interview, ich wünsche euch alles Gute und die letzten Worte bitte hier einsetzen:


Chris: Vielen Dank für das Interview, hat Spaß gemacht, die Fragen zu beantworten! Wir laden jeden herzlich ein, uns zu schreiben und uns mit weiteren Fragen zu nerven, nur bitte nicht wieder nach Tabulaturen, so musikalisch sind wir nicht hahaha!


Raphael: Haha! Ja, wir können nur Krach machen! Vielen Dank!


Chris & Raphael for THE BLACKOUT ARGUMENT
Web: www.theblackoutargument.com
Myspace: www.myspace.com/theblackoutargument
E-Mail: info@theblackoutargument.com
Label: www.lifeforcerecords.com
Free Porn: www.smilelikeawolf.com