MARTERIA - Leipzig - Haus Auensee (23.03.2018)

 

MARTERIA ist gerade auf seiner Roswell Tour unterwegs. Gestern war er im Haus Auensee von Leipzig zu Gast, welches bis auf den letzten Meter voll war. Als Support war 3PLUSSS dabei. Der Rapper hat zusammen mit seinem DJ das Publikum ordentlich eingeheizt und der Frontmann ist zum Schluss noch in die Menge gegangen, um die letzten Sekunden der eigenen Show im Moshpit zu verbringen – super sympathisch. MARTERIA startete gleich mit dem Titelsong „Roswell“ das Konzert. Anfangs zierte ein riesiger, roter „MARTERIA“ Vorhang die Bühne, welcher Mitte des Songs dann endlich fiel und die Fans durchdrehten. Die Lichtshow war der Wahnsinn! Es wirkte nichts einstudiert oder gezwungen. Der Band und Frontmann Marten war es anzumerken, dass sie pure Freude und Dankbarkeit versprühen. Und das Publikum gab mindestens 200% dieser Energie wieder zurück. Bei dem Song „Alles Verboten“, auf dem eigentlich CASPER Gastmusiker ist, holte MARTERIA den Rapper des Supportes 3PLUSSS nochmals auf die Bühne. Von „Neue Nikes“ bis hin zu aktuellen Titeln wie „Das Geld muss weg“ war es eine unfassbar schöne Mischung. Bei Liedern wie „Feuer“ und „Bengalische Tiger“ tobte das gesamte Haus Auensee – bis in die letzten Reihen. Wahnsinn, wie so viele Menschen auf einmal begeistert werden können. Natürlich bleibt eines bei MARTERIA wahrscheinlich nie auf der Strecke: MARSIMOTO. Nach ca. einer Stunde Konzert, wurde das Haus Auensee in grünen Nebel versetzt. Das bedeutet? Zeit für MARSI! Auch wenn ich persönlich nie an diese Musik herankommen werde, ist es einfach schon Tradition, die dazu gehört. Nach 30min verschwand der grüne Nebel dann auch schon wieder. Beim „letzten“ Song „Welt der Wunder“ stellte Marten seine Band dem Publikum vor. Was für ein schöner Moment! Das Licht, der Song und das Gefühl von Freundschaft. Zum Glück war dies dann doch nicht der letzte Song und es gab noch ordentlich „Feuer“ zum Schluss. Was auch typisch für MARTERIA ist: Die letzten 20 Sekunden vom Set muss einfach jeder durchdrehen und Shirts über dem Kopf wedeln. Diese letzten 20 Sekunden waren im Endeffekt ca. 10 Minuten lang. ;) Zum krönenden Abschluss wollte auch Marten mal zu seinen Fans schauen und verschwand im Moshpit. Nach kurzer Zeit hat er sich einfach wieder zurück zur Bühne tragen lassen. Alles in allem: Es war ein wunderschönes Konzert mit viel Herz und fröhlichen Menschen. Immer wieder! Hier gibt's Eindrücke von MARTERIA: