Plattenkritik

36 Crazyfists - The Tide And Its Takers

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Release Date: 27.05.2008
Datum Review: 12.06.2008

36 Crazyfists - The Tide And Its Takers

 

 

Was soll zu einer Band gesagt werden, die auf fünf Alben in 15 Jahren ihre eigene Nische im Modern Metal gefunden hat und mittlerweile im Ferret Roster gelandet ist?
Was soll man zu einer Band sagen, die fünf sehr unterschiedliche und sich dennoch stark ähnelnde Alben veröffentlicht hat?
Was soll zu einer Band gesagt werden, die auf ihrem neuen Album mutig einen Schritt brutaler musiziert, aber im gleichen Atemzug catchy Refrains mit Tiefgang und Seele fabriziert?
Wie kann eine Band bezeichnet werden, die einen Ausnahmesänger in ihren Reihen hat, der sich auf dem neuen Album selbst übertroffen hat?
Verdammt, was sollen für Worte gefunden werden, wenn eine Band es verstanden hat, die besten Zutaten ihrer eigenen Alben in einem Album zu kanalisieren?
Können Worte gefunden werden für die Tatsache, dass der erste Song „The All Night Lights” einer der besten im Metalcore ist?
Was für Worte fallen einem ein, wenn jetzt sogar der Rezensent dieser Band restlos verfallen ist?
Vor allem jedoch: Wenn eine Band sich nach dem Jackie Chan-Film „The 36 Crazy Fists“ benennt, kennen das Stammeln und die Sprachaussetzer keine Grenzen mehr?

Doch, ein Wort passt: GROßartig!

Tracklist:
1. The All Night Lights
2. We Gave It Hell
3. The Back Harlow Road
4. Clear The Coast
5. Waiting On A War
6. Only A Year Or So...
7. Absent Are The Saints
8. Vast And Vague
9. When Distance Is The Closest Reminder
10. Northern November
11. The Tide And Its Takers

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt