Plattenkritik

Inzest - Grotesque New World

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 21.11.2008
Datum Review: 13.01.2009

Inzest - Grotesque New World

 

 



















Die Tiroler die sind lustig, die Tiroler die sind froh…
die haben auch eine Death(core)/Grind-Truppe, und die nennt sich so:
INZEST, welch Leid anhaftender Name, ja wie ist wohl ihre Musik?
Nun nichts für schwache Nerven, schmeckt ebenso scheußlich schön wie Gelee in Aspik!

Seit Mai 2007 ist das Album bereits fertig,
die polnischen Krachspezialisten Mad Lion nahmen sich der Sache an.
Nach dem schlechten Vorgänger „The Sickest Of Society“ . war eine Steigerung nötig,
geschafft, denn an „Grotesque New World“ ist sehr viel mehr Muskelmasse dran.
Sie kleckern nicht, sie klotzen,
Die Kombination aus mächtigen Blastparts, Double Bass getriebenen Midtempo und Groove funktioniert,
dazu gesellen sich elektronische Spielereien und ohne viel zu protzen,
wird ein herrlich brutales Extremmetalbrett serviert.

Der Frontmann ist auf vielen Hochzeiten zu Hause,
er keift, growlt und nimmt sich gut der pigsqueals an.
Auch wird eine Kälte und vor allem Gewalt mit tobendem Gebrause
dem nach musikalischen Schlägen gierenden Hörer angetan.

Und da das Mixen und Mastern von Classens Andy kam,
ist eigentlich zum Sound nicht viel zu sagen.
Nur so viel: Die Ohren werden glühen, beim Dröhnen wird die Milch zum Rahm,
Freunde der Extreme, macht INZEST mit „Grotesque New World“, da gibt es nichts zu klagen!

Tracklist:
1. Grotesque New World
2. Skinstripped
3. 1-800 Kill Yourself
4. Bloodcore
5. Dead Flesh Rising
6. Nonhuman Hybrid Level
7. Mindcrash
8. Neo Sodom
9. Lay Down Broken
10. Subconscious Demise
11. Skinstripped (Video)
12. 100 % Underground (Video)

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt