Plattenkritik

Alcatraz - Smile Now Cry Later

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 11.11.2011
Datum Review: 11.11.2011

Alcatraz - Smile Now Cry Later

 

 

Da fuck mich einer fett! Da legten vor einiger Zeit TRAPPED UNDER ICE die Hardcore-Latte in Schutt und Asche, jetzt sind ALCATRAZ an der Reihe. Ihr Debüt „Smile Now Cry Later“ orientiert sich allerdings an alten SICK OF IT ALL, AGNOSTIC FRONT und TERROR Outputs, ohne wenn und aber gibt es somit Groove im Pit. Dabei verzetteln sich die Herren aus der Bay-Area nicht mit zu viel Proll, sondern zeigen ein angenehm nach frischer Vergangenheit riechendes Gespür für geradlinigen Mosh und herrlichen Breaks. Obwohl alles wie früher klingt, klingt alles besser als alles andere in der jüngsten Vergangenheit. Immer wieder Sprechgesang, immer wieder wird die Crew ins Gepäck geholt, immer wieder Tempoverschiebungen und immer wieder der Geschmack nach der originären Harccoreseele zeichnen dieses fulminante Album aus. Wer mal wissen möchte, wie „fuck“ in allen möglichen Konstellationen in der Bay-Area ausgesprochen wird, muss „Smile Now Cry Later“ kaufen, zumal ALCATRAZ ihre selbstbetitelte EP oben drauf gepackt haben!

Tracklist:
01. Get Fucked
02. Some Still Believe
03. Fuck Off And Die
04. Coward With A “C”
05. Underrated Overhated
06. Few Against Many
07. The Pound
08. Golden Gate Bridge
09. Decision Time
10. Smile Now Cry Later
11. It All Comes Down To This
12. The Tie That Binds
13. Seize The Day
14. Gutter Rats

Bonus Tracks „Alcatraz“ EP
15. Intro
16. Shit Happens
17. Strength And Honour
18. This Is What You Get
19. Sucka Free
20. Own The Show

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt