Plattenkritik

Aphasia - Fact & Fiction

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 28.09.2005

Aphasia - Fact & Fiction

 

 

Aphasia aus Burlingame, California gründeten sich bereits Ende der 90er, brachten aber erst jetzt ihr erstes Full-Length-Album auf den Markt. Produziert von Chris Brown (Trapt), beinhaltet "Fact & Fiction" 11 mitreissende Emo-Rock Nummern, die vor Abwechslungsreichtum und Emotionalität nur so strotzen. Schöne Melodien, verpackt in fetten, rifflastigen Songs oder zuckersüßen Balladen werden sicherlich so einige College-Girl-Herzen dahin schmelzen lassen. Die Band selbst nennt Rockgrößen, wie die Foo Fighters, Refused oder die Deftones als Vorbilder, woran man deutlich die Vielseitigkeit der 4 Herren erkennen kann. Straight rocken Aphasia durch Fact & Faction, ohne dabei auch nur einmal langweilig oder eintönig zu werden.

Thematisch gehts in diesem Album unter anderem um zwischenmenschliche Beziehungen, Auseinandersetzungen mit Freund(inn)en und der Umwelt. Die Bandmitglieder, die mit ihren 19 - 23 Jahren auch noch sehr jung sind, sind allesamt begnadete Musiker und besonders Multi-Instrumentalist Aaron Prim, zeigt auf der Platte, was er auf der Gitarre und am Mikro drauf hat. Wo zu Beginn ihrer Karriere noch Coversongs von Green Day und Lynyrd Skynyrd waren, füllen jetzt selbst komponierte Alternative-Rock-Perlen ihr Repertoire.
Insgesamt ist "Fact & Fiction" für Fans von zeitgemäßem Rock uneingeschränkt empfehlenswert! Ein Pluspunkt gibts von mir auch noch für die schöne Aufmachung des CD-Booklets!

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Ingo

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