Plattenkritik

Austrian Death Machine - Total Brutal

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Release Date: 25.07.2008
Datum Review: 13.07.2008

Austrian Death Machine - Total Brutal

 

 

Allein für die Idee ein Album über unseren allseits beliebten Governator Arnold Schwarzenegger zu schreiben, verdient AS I LAY DYING-Frontmann Tim Lambesis eine gehörige Portion Respekt und beweist vor allem Humor, welchen man seiner Hauptband zuweilen gerne mal abspricht.

Mit „Total Brutal“ liegt nun das Solo-Debüt von Lambesis vor und der Name ist (wie hätte es auch anders sein können) Programm. Auf 17 Tracks wird mal mehr oder weniger sinnfreier und nahezu lupenreiner Thrash-Metal geboten, der sich musikalisch wesentlich härter, aber auch eintöniger offenbart als die komplette Diskographie von AS I LAY DYING. Clean Vocals wurden nahezu komplett weggelassen und jeder Song folgt dem gleichen Schema F, was aber auch pure Absicht darstellt. Unterbrochen wird das Riff-Gewitter nur durch regelmäßig eingestreute Interludes, die Tim Lambesis als guten, aber nicht herausragenden Schwarzenegger-Imitator präsentieren.

Insgesamt kann man sicherlich vortrefflich darüber streiten ob man überhaupt ein Album wie „Total Brutal“ braucht, aber im Grunde genommen gestaltet sich der musikalische Output so unterhaltsam, dass man zumindest einmal reingehört haben sollte.

Tracklist:

1. Hello California
2. Get to the Choppa
3. Rubber Baby Buggy Bumpers
4. All of the Songs Sound the Same
5. I am a Cybernetic Organism, Living Tissue Over (Metal) Endoskeleton
6. Come With Me if You Want to Live
7. What it´s like to be a Singer at Band Practice
8. Who is Your Daddy, and What Does He Do?
9. You Have Just Been Erased
10. Broo-Tall Song Idea
11. Here is Subzero, Now Plain Zero
12. So Far, So Good, So Let´s Talk About It
13. Screw You (Benny)
14. Why?
15. If It Bleeds, We Can Kill It
16. It´s Not A Tumor
17. Not So Hidden Track

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Dario

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