Plattenkritik

Brothers In Arms - Invictus

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Release Date: 07.12.2012
Datum Review: 14.03.2013

Brothers In Arms - Invictus

 

 

Mit „Invictus“ bringt die Mitte Januar 2011 gegründete Band der Hamburger Jungs von BROTHERS IN AMRS ihr Debütalbum raus.
Von Anfang man werden keine Gefangen gemacht und man geht mit sehr viel Druck nach vorne und orientiert sich musikalisch am klassischen NY-Hardcore der 90 Jahre.
Textlich nicht unbedingt eine Offenbarung walzen sich BROTHERS IN ARMS durch ihre 12 Songs und lassen dabei keinen Stein auf dem anderen und legen alles in Schutt und Asche. Sänger Andrew keift die Vocals ins Mikrofon, das man den Eindruck hat, dass keine einzige Textstelle aufgesetzt wirkt, sondern aus voller Überzeugung über seine Lippen kommt.
Eine nicht allzu komplexes Songwriting passt sehr gut zum Sound des Debüts. Aufgrund dieses Release wundert es auch nicht, das die Herren schon die Bühne mit Größen wie Walls Of Jericho, Death Before Dishonor oder Evergreen Terrace teilen durften.

BROTHERS IN ARMS erfinden mit „Invictus“ das Rad zwar nicht neu, aber müssen sich mit dem Release auch nicht verstecken. Wer auf Bands wie Madball, Cro-Mags oder Skarhead steht, ist bei dieser Scheibe genau richtig aufgehoben und sollte die Hamburger auf im Auge behalten. Am Rande sei noch erwähnt, dass das Ganze in den Hamburger Hammerstudios aufgenommen wurde.

Trackliste:

01. Warmachine
02. Pissed Off
03. One Shot
04. B.I.A:
05. Carry On
06. Dick-It
07. Armageddon
08. In Memories
09. Outcast
10. 6 AM
11. My Addiction
12. This Is War

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Christian Z.

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