Plattenkritik

Chimaira - Chimaira

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 03.08.2005

Chimaira - Chimaira

 

 

Nach der „Pass out of Existence“ und der „The Impossibility of Reason“ nun ihr drittes selftitled Fulllenght. 60 Minuten pure Power auf Roadrunner Records. Am 8.8. steht das neue Werk in den Läden der Kings der New Wave Of American Heavy Metal. Nachdem ihr zweites Album auf 330 Shows in 21 Ländern vorgestellt wurde, bekam die Band einen riesigen Bekanntheitsgrad. Die Scheibe ist eine Achterbahn der Gefühle, die in den Spider Studios von Ben Schigel eingetütet wurde. Eine echt dicke Platte, die noch grösser werden wird als das Vorgängeralbum, das Chimaira zum Durchbruch verhalf.

Schon beim ersten Song wird gewalzt was das Zeug hält. Im Uptempo fängt der bisher einzige aus dem Internet bekannte Song „Nothing remains“ als Opener an den Hörer auf das Gemetzel vorzubereiten. Der Song beinhaltet die Brutalität und Wut, die eine Tragödie in Gefühlen auslösen kann. So ist durch Zufall der Song am selben Tag entstanden als Dimebag ermordet wurde. Das Sextett zieht aber eben diese Wut und Brutalität durch das gesamte Album. Dicke Breakdown, fiese Riffattacken, die abrissbirnenartigen Doublebassgewitter, der verzweifelte, tiefe Gesang von Mark Hunter und die unverwechselbaren Solis machen diese Scheibe zu einem Metalinferno. Keyboards sorgen mit Ambient- und Elektronikelementen für eine düstere Atmosphäre.

Be prepared!

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Sebastian

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