Plattenkritik

Chimaira - The Impossibillity of Reason

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Release Date: 01.01.1970

Chimaira - The Impossibillity of Reason

 

 

Zwei Jahren nach ihrem Debutalbum auf Roadrunner melden sich Chimaira zurück. Mein Gott ist diese Platte gut. Über diesen Nachfolger kann man schreiben das er erwachsener klingt, aber auch mehr in die Fresse tritt, härter ist und damit konnte man eigentlich auch rechnen. Wenn ein Haufen talentierter Jungs in einer Band zusammen spielen, kann fast nichts mehr schief gehen. Frontmann Mark Hunter mit einer fetten Stimme, schreit sich einerseits die Lunge aus seinem Körper und anderseits versucht er auch zu singen und das mit viel Gefühl. Das verrückte Schlagzeugspiel von Andols Herrick hat viel Ähnlichkeit mit Raymond Herrera von Fear Factory und dann hast du noch das fette Gitarrenspiel von Rob Arnold, so dass sogar selbst Kerry King eine Erektion davon bekommt. Und das ist kein Scherz; Kerry King lobt Chimaira in verschiedene Interviews. „The Impossibillity of Reason“ hat alle Zutaten die eine gute Metal Platte braucht. Gute Songs mit der richtigen Balance zwischen Aggression und Melodie und natürlich eine Hammer Produktion. Okay, wenn ich sage das Colin Richardson hier wieder mit seinen Fingern gespielt hat dann weißt man im Voraus schon das es einfach gut klingen muss. Was ich eigentlich unpassend finde ist dem Artwork. Ihre Musik ist doch recht düster und dann passt der Kubrick-esque Stil nicht wirklich dazu. Aber das ist denke ich nur Geschmacksache.
Fazit: Ein großartiges Album!!!

Das "Cleansation"-MP3, das Video zu "Down Again" und weitere Infos zu dieser Band findet ihr auf www.roadrunnerrecords.de.

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Rico

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