Plattenkritik

Coffins - The Fleshland

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Release Date: 09.07.2013
Datum Review: 28.06.2013

Coffins - The Fleshland

 

 

Die japanische Doom/Death Metal-Band COFFINS schmeißt mit „The Fleshland“ bereits ihr viertes Album auf den internationalen Markt, wobei es am Schlagzeug als auch am Mikro neue Bandmitglieder zu begrüßen gibt. Nach wie vor ist die Band minimalistisch unterwegs, monotones Gegrunze, das hin und wieder mit #UFFFTATA# aufgelockert wird, kernige Riffs, eine dreckige Retro-Sunlight-Kellerproduktion und hin und wieder Dynamik in Form von Geschwindigkeitsaufnahme. Wobei natürlich alles sehr gemächlich vor sich geht, schließlich soll es musikalisch auf 45 min. nicht übertrieben werden. Für Technik und Instrumenteneffekthascherei sind schließlich andere zuständig, COFFINS suhlen sich im Groove und machen alles platt, was sich so ähnlich wie ASPHYX, AUTOPSY, HELLHAMMER oder klebrigem Schweiß anhört. Wenn dann noch wie auf dem Oberhammer „Rotten Disciples“ Lava zum fließen gebracht wird, dann dürfte jedem klar sein, dass es den Japanern bei „The Fleshland“ um die Vertonung von Leidenschaft geht.

Tracklist:
1. Here Comes Perdition
2. Hellbringer
3. The Colossal Hole
4. No Saviour
5. The Vacant Pale Vessel
6. Rotten Disciples
7. Dishuman
8. The Unhallowed Tide
9. Tormentopia

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Clement

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Ich fühle mich zu alt