Plattenkritik

Death Wolf - Death Wolf

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Release Date: 27.05.2011
Datum Review: 25.05.2011

Death Wolf - Death Wolf

 

 

2000 als DEVILS WHOREHOUSE gestartet nahmen die Jungs eine kleine Kurskorrektur vor und entfernten sich von ihren Wurzeln, so dass daher nach eigenen Angaben auch der Name purzeln musste. Jetzt starten sie von Null und nahmen einen Wolf mit ins selbstbetitelte Gepäck, DEATH WOLF steht fett darauf geschrieben. Und die Norweger lassen sich nicht lumpen und klingen soundmäßig wie eine Crustband inklunsive knarzigem Bass. Musikalisch tönen sie wie eine Thrash Band, die langsam spielt und wie eine Doom Band, die im Highspeed zockt. In den vielen langsameren Bereichen zeigen sie ein enormes Gespür für Intensität, diese werden vom Energie nur so strotzendem Gesang getragen und mit unterschwelliger Melodik gefüttert. Wenn sie explodieren zeigen sie ihre Liebe für den Hardcorepunk und drücken ohne Ende. Aber oben drauf setzen sie ihre Liebe zum Metal beziehungsweise Rock und garnieren diese in kleine Geschichten, die in 12. Abschnitte unterteilt abwechslungsreicher nicht hätten sein können. Wobei hierzu noch der Einschub gewährt werden muss, dass es sich um mitunter sehr dunklen, blackigen Metal handelt. Wie auch immer, DEATH WOLF haben mit „Death Wolf“ einen mit Zähnen übersäten Isegrim geschaffen, der allen zahnlosen Tigern den Garaus macht!

Tracklist:
1. Circle Of Abomination
2. Weaving Death
3. The Other Hell
4. Morning Czar Shineth
5. Ironwood
6. Sword And Flame
7. Wolfs Pallid Sister
8. Ramsvart
9. Unto Dying Eyes
10. Black Mark
11. Coming Forth By Night
12. Dawn Of Flesh

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Clement

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Ich fühle mich zu alt