Plattenkritik

Fleshgod Apocalypse - Labyrinth

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Release Date: 16.08.2013
Datum Review: 25.08.2013

Fleshgod Apocalypse - Labyrinth

 

 

FLESHGOD APOCALYPSE setzen unbeirrbar ihren auf dem Vorgängerwerk ”Agony” eingeschlagenen Weg fort. Es gibt wiederum symphonischen Extremmetal mit orchestralem Bombast, mit einer gehörigen Portion Wahnwitzigkeit, spielerischen Finessen und opernhaften, teil immens überzogenen theatralischen Momenten. Immer aber auch im Blick die Songdienlichkeit und das Liebäugeln mit brutalem US Death Metal der Marken NILE, SUFFOCATION und MONSTROSITY.

Auch diesmal ist die Achterbahnfahrt der Gefühle fett produziert, allerdings klingt es etwas matschig und nicht gerade differenziert. Zudem klingt das „Labyrinth“ wie eine an „Agony“ herangeflanschte Tracklist, die Einen sagen, „sie hätten ihre Nische gefunden“, die anderen meinen, „das tritt sich langsam tot“. Wie auch immer, im Gedanken immer bei den Vormachern THERION und WALTARI läuft den Italienern so schnell keine Band den Rang ab, zu gut ist das von ihnen zelebrierte Orchestral-Death-Metal-Massaker wiederum ausgefallen.

Tracklist:
01. Kingborn
02. Minotaur (The Wrath Of Poseidon)
03. Elegy
04. Towards The Sun
05. Warpledge
06. Pathfinder
07. The Fall Of Asterion
08. Prologue
09. Epilogue
10. Under Black Sails
11. Labyrinth

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt