Was machen Tooth and Nail nicht für ein Aufhebens um diese Scheibe. Sogar eine extra Promo-Webseite wurde eingerichtet: www.howtostartafire.com. Und obwohl How to start a fire erst das zweite Album von Further Seems Forever ist, wird in der Presseinfo gleich die Wiederbelebung eines ganzen Genres ausgerufen. Soweit würde ich zwar nicht gehen, aber man muss zugeben, dass die Band ein paar richtige gute Indie-/Emo-Songs abgeliefert hat. Diese verbreiten einerseits einen gewissen Arena-Rock-Appeal, sind aber zumindest teilweise auch von einer an Tool erinnernden Melancholie bzw. Schwermütigkeit durchzogen. Definitiv eine interessante Mischung, die nie in belanglos-kommerzielle Anbiederei abdriftet. Keine Frage, dass auch die Produktion von James Paul Wisner (Twothirtyeight, Dashboard Confessional) sowie die Gestaltung der CD auf dem üblich hohen Tooth and Nail-Niveau sind. Mit How to start a fire im Gepäck könnten Further Seems Forever somit durchaus die gleiche Richtung einschlagen wie schon ihre Labelmates The Juliana Theory