Plattenkritik

Interment - Into The Crypts Of Blasphemy

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Release Date: 02.08.2010
Datum Review: 20.08.2010

Interment - Into The Crypts Of Blasphemy

 

 

Bereits zur Geburt dabei gewesen, aber jetzt erst erklimmt das erste "richtige" Kind von INTERMENT die Welt. 1988 gründeten sich die Schweden, allerdings brauchte es satte 22 Jahre, bis das Debüt "Into The Crypts Of Blasphemy" über Pulverised Records auf den Veröffentlichungsweg gebracht wurde. Und natürlich gibt es puristischen Old School Schweden Death mit tiiiiiiiiiiiiief herunter gestimmten Klampfen und einem guten, ebenfalls tiiiiiiiiiiief agierenden Growler, der die Gesamtverantwortung übernimmt. Dass das alles an die frühen NIHILIST, DISMEMBER und vor allem ENTOMBED erinnert dürfte klar wie Schweden Death Brühe sein. Dass INTERMENT auch zu gefallen wissen liegt neben dem Charme solcher Stoßgeburten vor allem daran, dass die Jungs genau wissen, wie die Riffs zu klingen haben und wie das Galopp gelenkt werden muss, damit kein Hindernis gerissen wird. Das Tempo liegt meist im Glopp, wobei aber auch mal in den Highspeed gegangen oder einfach nur die Groove Keule geschwungen wird. Wer jetzt allerdings einen neuen Innovationskurs in Sachen Death Metal erwartet, darf nicht weiterlesen. Hier gibt es satt Retro, und das nicht zu knapp!

Tracklist:
01. Eternal Darkness
02. Torn From The Grave
03. Dreaming In Dead
04. Stench Of Flesh
05. Where Death Will Increase
06. Sacrificial Torment
07. Night Of The Undead
08. Morbid Death
09. The Pestilence

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt