Plattenkritik

Knuckledust - Unbreakable

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 01.11.2005

Knuckledust - Unbreakable

 

 

Die britischen Rykers aus London sind wieder da. Seit 1996 treiben sich Knuckledust nun in und ausserhalb der londoner Hardcoreszene herum. „Unbreakable“ heißt der dritte und neuste Streich. In den Antfarm Studios in Dänemark, wo unter anderem Born From Pain, The Haunted oder Himsa ihre Scheibe aufnehmen, wurde das 11 Song starke Album aufgenommen.

„Unbreakable“ ist noch eine Nummer schärfer als der Vorgänger „Universal Struggle“. Oldschool mit ner Menge Metallanleihen und ordentlich vielen Breakdowns und Singalongs. Die 11 Songs sind pure Energie mit mächtig viel Aggressionspotential. Trotz dessen sind die Songs danceable, was sich auf jeder Liveshow bemerkbar machen wird. Die Band hat sich über die Jahre hinweg einen super Ruf als Liveband erspielt, wo sie unter anderem auf dem Pressurefestival und der Eastpack Resistance Tour gespielt haben oder eine Tour mit Madball und Sworn Enemy spielten. Knuckledust haben sich auf jeden Fall gesteigert, was Songstrukturen und Abwechslung angeht. Den Sound, den Tue Madsen den Engländern Verpasst hat lässt sich ebenfalls hören. Knuckledust gehören nicht nur auf Grund ihres langjährigen Daseins sondern auch wegen dieses Albums zur europäischen Hardcoreelite.

„Unbreakable“ ist der richtige Tritt in die Fresse, worüber sich Freunde von Blood For Blood, Rykers oder Born From Pain am meisten freuen werden. Welcome to the Pit!

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Sebastian

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