LANDMINES kommen aus Richmond und haben die richtigen Freunde wie auch die richtigen Platten im Schrank. Unter ihren All Time Favorites: AVAIL und die erste STRIKE ANYWHERE. Was das für die eigene Musik heißt? Straight forward gespielter Punkrock mit Whiskey-getränkter Stimme und dem Tempo einer Hardcoreformation. So erscheint dieser Tage auf Gunner Records das selbstbetitelte Debüt der Band inklusive der neuen Bonus-EP namens Hell Is What You Make it.
Und so vollgepackt diese Scheibe, so voller Qualität steckt selbige auch. Auch wenn LANDMINES stellenweise zu sehr an AVAIL erinnern, Spaß macht Landmines allemal. Ob nun das angenehm eingängige First Chords oder Blood Money, welches mit schönem Chor Lust auf die berühmte Menschentraube vor der Bühne macht. Natürlich gibt es auch herzerwärmende Songs, die man in ihrer Gänze so bisher vor allem von HOT WATER MUSIC kannte. Man höre das verzweifelt schöne Turn It Up, Tear It Down, verliebe sich in die Melodie, recke die Faust gen Himmel und schreie mit so viel Inbrunst, dass man am nächsten Tag heiser ist wie nie. Auch die Bonus-EP überzeugt duch diese Art Punkrock und verspricht bierseelige Nächte und Männer, die auch mal Gefühle zeigen.
An die Band: Bitte schnell nach Deutschland kommen. An Euch: Kaufen und ein tolles Label inklusive toller Band unterstützen.
Tracklist:
1. 80 proof
2. Excess and indifference
3. In our name
4. First chords
5. Penny ante
6. Blood money
7. If you were in this band youd be drunk by now
8. Making good on a promise
9. Piggyback
10. Turn it up tear it down
11. Talk is cheap, yours is worthless
12. Shadows and ashes
13. Careless haircut
14. Sleeping sidewalks
15. Ditchdigger
16. Scattered remains
17. Evileye
18. Hookerpiss
