Plattenkritik

Moneybrother - Blood Panic

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Release Date: 01.01.1970

Moneybrother - Blood Panic

 

 

Ja, Ja der Moneybrother. Am Anfang hat ich es ja nicht so mit ihm. Als Vorband von den Beatsteaks hatte er es ein bisschen schwer bei mir aber als er bei Sarah Kuttner die Show eine Woche lang Karaoke gesungen hat, hat er mein Herz doch irgendwie erobert, besonders bei 99 Luftballons und eigentlich hat man da schon gemerkt, na ja richtig singen kann er wohl nicht so gut. Brav hab ich mir das Album gekauft und siehe da ich bin hin und weg. Man kann das Album hören wenn man traurig ist aber auch wenn man happy ist, es ist für jeden etwas dabei. Geschickt werden Pop, Rock, Soul, Reggae und Ska vermischt. Und auch wenn der Monebrother in manchen Liedern einfach scheiße hoch und scheiße singt muss man ihn mögen. Die Songs auf der Platte wechseln immer zwischen ruhig und hoch zu rockig und schnell. So ist das Gekreische bei „Dont call the police“ am Anfang etwas unerträglich, hat man sich aber dann mal reingehört, findet man wunderschöne Songs wie „It´s been hurting all the way with you Joanna“ und den etwas Country angehauchten Song „Stormy Weather“. Man muss bedenken, dass das Album mit dem schwedischen Grammy für das beste Rockalbum 2004 belohnt wurde und er konnte sich auch noch weitere Preise in einheimsen. Oh man muss ihn einfach lieben den tollen Moneybrother seufz.

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Manu

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