Plattenkritik

Necrovorous - Funeral For The Sane

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Release Date: 10.06.2011
Datum Review: 07.06.2011

Necrovorous - Funeral For The Sane

 

 

Gemäß des minimalistischem Prinzips eines renommierten Volkswissenschaftlers wird versucht, ein gegebenes Ziel mit möglichst wenig Mitteln zu erreichen. Die Grundidee dieses Prinzips kann auch auf die Klänge des Debüts der seit 2005 bestehenden NECROVOROUS transportiert werden, denn der auf „Funeral For The Sane“ nach Anfang der 90er Jahre klingende Death Metal wird möglichst schlicht gehalten, um brutal zu wirken. Das Debüt der Athener klingt somit stark nach ASPHYX (gerade, weil sie auch immer wieder in den Doom schalten), MASSACRE und (n a t ü r l i c h) DEATH. Ein tiefes Growling, ein unspektakuläres Power Drumming und minimale Tempoverschiebungen, die für Dynamik sorgen, gehören genauso dazu wie der typische Sunlight-Sound, der den Drums etwas zu sehr in den Vordergrund gemischt hat. NECROVOROUS sind technisch solide, aber ihr „Funeral for the Sane“ Songwriting ist noch nicht packend genug, um auf Dauer eines Albums zu unterhalten.

Tracklist:
1. Sanity's Fall (Intro)
2. Succubus Dormitory
3. The Flesh That Smiles (Nevermond the Bloodclots)
4. Vilest of All Dreams
5. Deathknells
6. Mind Lacerations
7. Malignant Entrapment
8. Spawn of Self Abhorrence
9. Funeral for the Sane
10. Dwellers of My Flesh
11. The Haunter of the Dark (Death Courier Cover)

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt