Diese Band solle sich lieber ASSarounders nennen. Möchtegern Gay-Punkrockers, die solch beschissene Mucke machen, dass es mir hochkommt. Man will gegen den Trend sein und ins Feld ziehen, um Bands, wie GREEN DAY oder GOOD CHARLOTTE zu bekämpfen; gut, nur zu, aber mit der Mucke machen sich die Herren aus Skandinavien eher lächerlich. Zumindest in meinen Augen und Ohren, denn sie klingen wie der schlechte Versuch ein wenig von TURBONEGRO und MOTÖRHEAD zu klauen und für sich zu nutzen. Herauskommt drei Akkorde Garagenrotz, bzw. Erotic-Punk. So´n Schmarn! Fünf Typen in Lederklamotten, bei denen man nicht weiß, ob sie sich wirklich in den Arsch fisten oder nur so darüber singen.
Obwohl singen? Nein, der gröhlt und johlt mehr, als dass da eine erkennbare Melodie, die auch nur im Ansatz ergreifend wäre, als Wiedererkennungseffekt vorhanden wäre. Das einzig gute an dieser Band ist der Gitarrist, der die Soli spielt. Das geht in Ordnung, der Rest allerdings ist musikalischer Müll. THE RAMONES und sogar die SEX PISTOLS hätten diese CD vermutlich sofort ausgemacht.
La Dolce Duke, Cüzzmoses oder Don Don Babu so heißen die Bandmitglieder, das klingt doch schon nach dem Popo-Club. Und dann Songtitel wie The Butt Of Bremen, I Did It With The Devil oder Texas Scumfiest Massacre. Außerdem stöhnt mir der Sänger bei Revenge Of The Zulu´s rhythmisch ins Ohr und das ist abartig!
Ein Album mit 13x Schrott drauf, der einem wichtige Lebenszeit stiehlt. Wer´s mag, bitte, aber ich bin froh, wenn ich diese Platte gleich aus meinem Player nehmen kann.
Tracklist
1. Texas Scumfiest Massacre
2. Duck Reality
3. Dancing Queen
4. The Butt Of bremen
5. Canonball C.O.C.K.
6. Revenge Of The Zulu´s
7. The House Of Burlesque
8. I Did It With The Devil
9. Ulfer 8399-2
10. Don Dons Bodega
11. Batman
12. Revolution
13. Chibba 420***
