Plattenkritik

Postmortem - Bloodground Messiah

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Release Date: 23.11.2012
Datum Review: 16.12.2012

Postmortem - Bloodground Messiah

 

 

Hier wird die Abrissbirne geschwungen. Irgendwo zwischen Thrash- und Death-Metal positioniert, spielen POSTMORTEM weiterhin ihren Stiefel und schaffen es auch auf ihrem sechsten Studioalbum in 25 Jahren die Meute zum Tanzen zu bringen. Lieder wie „Down For The Count“, „Santa Muerte“ oder „White Raven Black Sun“ sind dabei einfach gestrickt, haben bieten Recht wenig Abwechslung – Machen aber überraschenderweise trotzdem ziemlich viel Spaß. Der ordentlich treibender Groove und durchschlagende Härte sind es, die die Berliner interessant machen. Das Dargebotene ist zwar in keinster Weise neu oder innovativ, spätestens wenn man dem Kommando dann in der Live-Situation gegenübersteht, weiß man, dass POSTMORTEM so einiges richtig machen. Dazu noch eine passend brachiale Produktion und fertig ist die Laube. Zwar sind Legion Of The Damned den Deutschen in diesem Genre weiterhin einen Schritt voraus, „Bloodground Messiah“ sollte den geneigten Hörer bis zum nächsten Werk der Holländer gut unterhalten.

Tracklist:

01. Under Attack
02. Down For The Count
03. Santa Muerte
04. Machinegun Preacher
05. Calling The Undead
06. Black Flame
07. White Raven Black Sun
08. Falling From Hell
09. Drowned In Black
10. Can’t Wait To Eliminate

Autor

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Manuel

Autoren Bio

Ich schreibe Artikel. Manchmal schlecht, manchmal gut, immer über seltsame Musik.